WordPress: Was ist eigentlich … das Dashboard?

Einen Begriff, den man immer wieder begegnet, wenn man sich mit WordPress beschäftigt, ist der Begriff Dashboard. Aber was genau ist damit gemeint? Und was genau verbirgt sich im Zusammenhang mit WordPress dahinter?

Steuerungszentrale

Wörtlich überbesetzt bedeutet Dashboard (engl.) auf Deutsch Armaturenbrett. Im IT-Zusammenhang meint man mit Dashboard eine grafische Benutzeroberfläche, die die wichtigsten Kennzahlen und Infos eines Systems enthält und darstellt. (Siehe Wikipedia)

Etwas freier übersetzt, finde ich den Begriff der Steuerungszentrale auch passend. In jedem Fall aber ist es eine grafische Oberfläche, die relevante Informationen enthält. Bei WordPress ist es gleichzeitig der “Einstieg” in das Backend bzw. die Administrationsoberfläche. Es ist die Seite, die euch nach dem Login angezeigt wird, wenn ihr keine Weiterleitung eingerichtet habt oder ein Plugin hier ein anderes Verhalten erzwingt. Die URL des Dashboards besteht aus euerer URL mit dem angehängten Pfad /wp-admin/

Während auf dem Armaturenbrett eines Autos der Tacho, die Benzinanzeige und technische Daten angezeigt werden, sind auf dem WordPress-Dashboard Infos über die WordPress-Installation enthalten. Im Laufe der Jahre hat sich am Layout einiges getan, inhaltlich aber gar nicht so viel.

Augeräumtes Dashboard in WordPress 2.7
Dashboard in WordPress 2.7

Auf dem Dashboard wurden “schon immer” die Elemente

  • Schneller Entwurf bzw. Recent Drafts
  • Aktivität, enthält Neueste bzw. Letzte Kommentare sowie Eingehende Links
  • WordPress-Verantstaltungen und Neuigkeiten, vormals WordPress Deutschland Blog und weitere WordPress-News

angezeigt.

Dashboard in WordPress 6.2

Neu hinzugekommen sind die Elemente

  • Auf einen Blick und
  • Zustand der Website

Das Handling des Dashboards hat sich natürlich geändert, die Anzeige ist flexibler geworden, dennoch gab es auch schon in WordPress 2.7 die Möglichkeit gezielt Bereich ein- oder auszublenden bzw. die Ansicht anzupassen. Eine der oft übersehenen Funktionen ist nämlich der kleinen Reiter “Ansicht anpassen”, der die Möglichkeit Elemente auf dem Dashboard ein- bzw. auszublenden gibt. Das gilt im Übrigen auch für andere Seiten des Backends, auf denen Informationen ein- und ausgeblendet werden können, eine der Häufig übersehene Funktionen von WordPress.

Je nachdem, welche Plugins ihr installiert habt, kommen auf dem Dashboard neben den Standard-Elementen noch zusätzliche Elemente hinzu. Üblicherweise werden hier auch SEO-Werte angezeigt oder Besucherstatistiken, wenn ihr die entsprechenden Plugins installiert und aktiviert habt.

Mit einigen Plugins könnt ihr auch das Dashboard gezielt anpassen oder um eigene Inhalte erweitern. Eines dieser Plugins ist WP Dashboard Notes, das Vladimir schon vor einigen Jahren vorgestellt hat.

Wir arbeiten seit 20 Jahren mit WordPress und bieten diverse Dienst­leistungen rund um das System an. Kontaktiere uns für weitere Informationen oder für ein Angebot.

Verwandte Beiträge:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert