Auch wenn das Thema Abmahnungen wegen Google Fonts in den vergangenen Wochen nicht mehr zu dem bestimmenden Thema unter Website-Betreibern gehört hat, ist es durchaus noch aktuell. Es ist neben der Datenschutzproblematik auch aus Sicht der Performance sinnvoll, Google Fonts lokal zu speichern bzw. zu laden.
Bei vielen Themes ist dies jedoch standardmäßig noch nicht der Fall, sodass man als Nutzer entweder manuelle Anpassungen tätigen muss oder aber auf ein Plugin zurückgreift. Die WordPress-Entwickler haben im Zuge der DSGVO-Debatte Theme-Entwickler dazu aufgefordert, Google Fonts lokal zu implementieren und auch angekündigt, dass die WordPress-Standard-Themes in Zukunft Google Fonts nicht mehr über die Google-API, sondern lokal laden. Nun ist es endlich so weit. Die folgenden Themes werden mit dem nächsten Update Google Fonts lokal speichern:
Twenty Twelve | 3.9 |
Twenty Thirteen | 3.8 |
Twenty Fourteen | 3.6 |
Twenty Fifteen | 3.4 |
Twenty Sixteen | 2.9 |
Twenty Seventeen | 3.2 |
Durch die geänderte Einbindung der Schriften kann es aber auch Auswirkungen für Child-Themes geben oder aber die Nutzung eines entsprechenden Plugins beeinflussen. Worauf ihr genau achten müsst, erfahrt ihr bei Make WordPress Core.
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