WordPress 5.2 bringt neue Gutenberg-Features

Wie schon immer angekündigt werden zukünftige WordPress-Updates auch Neuerungen für den Gutenberg- bzw. Block-Editor bringen. WordPress 5.2 bringt neben kleineren Optimierungen gleich zwei neue Möglichkeiten.

Block Manager

Im Block Manager können einzelne Blöcke deaktiviert werden. Bei den Werkzeugen findet man dann den Menüeintrag Block Manager. Hier kann man einzelne Blöcke per Mausklick deaktivieren bzw. ausblenden.

Der Block Manager hilft dabei die Übersicht zu behalten

Das ganze funktioniert ähnlich wie auf Übersichtseiten die Möglichkeit die Ansicht anzupassen und somit Elemente z. B. auf dem Dashoboard aus- bzw. einzublenden.

Man kann auch ganze Block-Gruppen, zum Beispiel alle Widget-Blöcke oder alle Einbettungs-Blöcke ausblenden.

Der Block Manager hilft also dabei die Übersicht zu behalten, indem man Blöcke, die man nie benötigt einfach ausblendet. Das Ausblenden hat keinerlei Einfluss auf bereits erstellte Blöcke.

Cover-Block mit Inhalt

Beim Cover-Block kann man derzeit nur einen Text einfügen und diesen formatieren (fett, kursiv) und verlinken. Ab der WordPress-Version 5.2 kann man hier verschiedene Blöcke, wie zum Beispiel auch Überschriften oder Buttons einfügen.

Der neue Cover-Block kann verschiedene Blöcke enthalten.

Das gibt Bastlern und Grafikern noch mehr Möglichkeiten 😉

Bildnachweis: CC0, Pixabay

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4 Kommentare

  1. Statt noch mehr Schnickschnack einzubauen, wäre es wirklich nett, wenn das WordPress-Team nur mal kurz an die Leute denken würde, die mit dem System ein CMS für Firmen betreiben und dafür sorgen müssen, dass sich viele Autoren damit zurecht finden.

    Da ist es überhaupt nicht hilfreich, wenn jetzt jeder einzelne entscheiden darf, ob der Text links- oder rechtsbündig sein soll, die Bilder nach Lust und Wellenschlag skalieren kann oder – ichglaubmichbeißtwas – dem Ganzen lustige Farben geben kann.

    Leider sind die Möglichkeiten, die Optionen des Editors zu begrenzen, so überschaubar wie das politische Geschick britischer Politiker.

  2. Wahrscheinlich kommst du bei professionellen Seiten eh nicht drum rum, deine Blocks komplett selbst zu schreiben und die Standard-Blocks einfach alle zu deaktivieren 🙂

  3. Die Idee an sich ist ja nicht grundlegend schlecht, aber Gutenberg ist einfach noch viel zu unausgereift. Dafür gibt es einfach reihenweise Plugins, die das besser können. Und ja, es ist total nervig, wenn man für Kunden eine WordPress Webseite erstellt und dann massenweise E-Mails bekommt, weil sie sich damit nicht mehr zurecht finden bzw. damit herumspielen und wir es wieder ausbaden dürfen.

  4. Hey und Hallo,

    ein echt tolle Seite und sehr informativ. Ich habe mal eine Frage: Unter Deinen Beiträgen ist immer die Kategorie und die Schlagworte, wie kann man das einfügen, oder ist das ein Plugin?

    Grüße aus Berlin

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