State of the Word 2016

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Wie jedes Jahr, gibt es auch in 2016 ein State of the Word von Matt Mullenweg. Im Folgenden möchte ich euch die Kernaussagen kurz zusammenfassen.

Plugins und Internationalisierung

Die internationale, also auch nicht-englischsprachige, Nutzung von WordPress und seinen Plugins ist in der letzten Zeit enorm angestiegen, wie auch die Nutzung von Plugins. Hier gab es einen Anstieg von 20% der aktiven Plugins und 34% der Plugin-Downloads. Immer mehr Plugins, aber auch Themes, beinhalten Sprachpakete, die es auch nicht-englisch-sprachigen Nutzern einfacher machen diese zu nutzen.

Der zunehmenden Internationalisierung wird auch dadurch Rechnung getragen, dass es einfacher ist WordPress in einer anderen Sprache als englisch zu installieren und es nun für Nutzer die Möglichkeit gibt eine eigene Backend-Sprache zu wählen – falls dies vom Admin eingerichtet ist.

Calypso

Bei wordpress.com verfassen mittlerweile 68% der Nutzer ihre Beiträge über Calypso, 17% über die mobile App und nur 15% über das Backend von WordPress “wp-admin”. In der Zukunft soll Calypso den Weg über das Backend von WordPress zum Verfassen und Veröffentlichen von Beiträgen ersetzen. Dafür sind aber noch einige Anstrengungen notwendig vor allen Dingen die Kompatibilität mit Plugins.

Wer seine Website selbst betreibt, aber über Jetpack mit wordpress.com verbunden hat, kann schon jetzt das neue Interface nutzen.

PHP 7 und https

WordPress erhöht seine Serveranforderungen. Von nun an wird PHP 7 empfohlen. Es sollen außerdem Features kommen, die nur für Seiten mit https verfügbar sein werden.

“We want to bring more of the web to be secure, which is especially important in the post-Snowden era.”

Zitat: Matt Mullenweg

Kein festgelegten Release-Cycle mehr

Die größte Änderung für Endnutzer wird wohl die sein, dass es in Zukunft keine regelmäßigen WordPress-Major-Updates mehr geben wird. In der Vergangenheit konnte man sich zukünftige Updates ja schon im Kalender anstreichen und es gab feste Zyklen, die durch Zeiträume bestimmt waren. Die zukünftigen Major-Updates werden nur noch erfolgen, wenn es große Veränderungen bei WordPress gibt. Der Fokus liegt dabei auf der WP REST API, dem Editor und dem Customizer.

Es könnte also durchaus sein, dass es in 2017 überhaupt keine neue WordPress-Version gibt.

Das Original:

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