Man kann Amazon und den Firmenpraktiken durchaus kritisch gegenüber stehen, aber dennoch anerkennen, dass die mit mit ihrer Selfpublishing-Plattform Kindle Direct Publishing (KDP) auch in Deutschland einiges ins Rollen gebracht haben. Verstärkt wurde das ganze seinerzeit durch die Einführung von KDP Select und der Leihbücherei für E-Books.
Mich als Autor hat das KDP von Anfang an überzeugt. Aber Amazon ruht nicht lange sondern treibt die Konkurrenz vor sich her:
- Seit ein paar Tagen ist in KDP die Beta-Version des Buchcover-Generators verfügbar. Damit lassen recht einfach durchaus passable Cover generieren … die aber logischerweise nicht mit einem Cover eines Designers mithalten können.
- Vor einigen Wochen hat Amazon den Comic-Creator veröffentlicht. Mit dem kostenlosen Programm für PC und Mac können Zeichner aus ihren Bildergeschichten recht einfach ein E-Book für Kindle erstellen, welches dann für Kindle Fire und weitere Tablets optimiert ist.
- Kindle Worlds heißt das neue Produkt und soll die Fan-Fiction-Autoren locken. Bei Fan-Fiction handelt es sich um Werke von Fans, die in irgendeiner Weise die Originalwerke erweitern oder alternative Handlungen anbieten.
- Eine weitere Sparte von Amazon nennt sich Kindle Singles. Dort werden kleinere Werke von 5.000 bis 30.000 Wörter vermarktet (siehe Regeln). Und so wie es ausschaut bringt dieser Bereich Amazon gute Einnahmen.
- In diesem englischsprachigen Artikel gibt es ein paar Vermarktungstipps für Autoren von E-Books. Ergänzend dazu würde ich noch meinen Artikel Tipps für Autoren: höhere Umsätze und Reichweite empfehlen.
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