Geschenkte Gäule von Adobe und Microsoft

Es dürfen es ja schon viele mitbekommen haben: Adobe “verschenkt” die komplette Creative Suite 2 und die einzelnen Komponenten davon. Unter anderem Photoshop CS2, InDesign CS2, InCopy CS2, Illustrator CS2, Acrobat Pro 8.0 und noch ein paar weitere Anwendungen. Schließlich wurde darüber auch bei den Großgewichten wie Golem.de berichtet.

Nachtrag: bitte die Hinweise in den Kommentaren durchlesen.

Adobe verschenkt Creative Suite 2

Auf der Seite von Adobe findet man die Downloads und die passende Seriennummer. Ich weiß nicht wie es bei den andere Komponenten ist, aber Photoshop CS2 ist für den sog. “Hausgebrauch” mehr als ausreichend.

Ich selber habe Photoshop CS2 im Jahr 2006 gekauft und nutze es immer noch, wenn ich Layouts bzw. WordPress-Themes umsetze, die mir von Kunden als Photoshop-Vorlagen zugeschickt werden.

Microsoft verschenkt Expression Web und Expression Design

Wie ich bereits auf Webwork-Tools berichtet habe, verschenkt auch Microsoft zwei Programme:

Microsoft hat die Entwicklung des Pakets Microsoft Expression eingestellt und in dem Zuge, die zwei Komponenten aus dem Programmpaket kostenlos zur Verfügung gestellt.

Microsoft Expression Web im Einsatz

Expression Web verfügt über eine ordentliche WYSIWYG-Ansicht inkl. einer Rechtschreibprüfung die den Quelltext “in Ruhe” lässt. Somit eignet sich dieser Editor auch sehr gut, wenn man HTML-Dateien bearbeiten muss, die über viel Inhalt verfügen. Damit ziele ich vor allem auf E-Books ab. Sowohl die EPUBs als auch das Kindle-Format basieren auf (X)HTML. Siehe dazu auch meine Anleitung: E-Books für Amazon Kindle erstellen und veröffentlichen.

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4 Kommentare

  1. Du solltest nochmal den Artikel von Golem anschauen. Dort steht im Nachtrag, dass Adobe keine Software verschenke, sondern man immer noch eine offizielle Lizenz benötigt. Die Veröffentlichung der Seriennummer dient nur dazu, damit Adobe seine Lizenzserver abschalten kann und Besitzer von CS2 nicht in die Röhre schauen.

    1. @IcyT,

      Danke für den Hinwies.

      Ich habe in meinem Kindle lediglich die Version des Golem-Artikels vom 07. Januar.

      Allerdings finde ich auf die Schnelle kein offizielles Statement von Adobe. Die Links die auf die Meldung im Forum verweisen, führen zu 404er Fehlermeldung. Das ist die eine Seite. Auf der Anderen Seite habe ich eine Adobe-Unterseite, die ich auch über die interne Suchfunktion erreichen kann und wo nichts von irgendwelche Einschränkungen steht … auch nicht in der PDF-Anleitung. Es sind lediglich Downloads und Seriennummern aufgelistet

      Ich sehe das mittlerweile ähnlich wie folgender Kommentator auf Golem.de.

  2. Das habe ich auch so wahrgenommen.

    Die “Eurphorie” war schnell verflogen. 😉

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