VG Wort: METIS-Ausschüttung 2012

Logo von VG Wort Der Brief der VG Wort ist bei mir heute angekommen in der die diesjährige METIS-Ausschüttung angekündigt bzw. bestätigt wird. Bei dieser Ausschüttung werden die Texte vergütet, die im Internet* veröffentlicht wurden und im Jahr 2011 die notwendigen Zugriffe erreicht haben.

Obwohl die Vergütungssätze kleiner geworden sind, sind meine Einnahmen stabil geblieben bzw. haben sich um einige Euro erhöht. Hier noch einmal die Höhe der Tantiemen für die Ausschüttung im letzten und diesem Jahr:

Erhebungsjahr 2010

  • bei 1.500 bis 2.999 Zugriffen: 15 Euro
  • ab 3.000 Zugriffen: 20 Euro
  • ab 10.000 Zugriffen: 25 Euro

Erhebungsjahr 2011

  • bei 1.500 bis 5.999 Zugriffen: 10 Euro
  • ab 6.000 bis 23.999 Zugriffen: 15 Euro
  • ab 24.000 Zugriffen: 20 Euro

Wie schaut es bei euch aus? Einnahmen gestiegen oder gesunken?

Der Rechnung liegt auch ein Begleitschreiben bei, der darauf hinweist, dass es sich hierbei um eine Abrechnung mit Vorbehalt handelt. Grund ist der Urteil des Landgerichts München. Darüber hatte ich bereits geschrieben.

* = korrekterweise müsste man Web statt Internet sagen, da Internet neben Web (www) auch noch E-Mail, FTP, IRC, Telnet, Usenet & Co. umfasst und es werden lediglich Texte vergütet, die im Web veröffentlicht wurden.

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10 Kommentare

  1. Schlimm finde ich, dass man es auch dieses Jahr wieder nicht schafft, eine vernünftige, artikelbasierte Einzelaufstellung zu liefern.

    Man bekommt immer noch nur eine Summe “um die Ohren gehauen”.

    Aber ich will nicht weiter klagen, die Summe an sich ist schon ok, obwohl der Schnitt pro Artikel natürlich gesunken ist und nur durch die höhere Anzahl der Artikel kompensiert wird…

    1. @mt,

      das es keine artikelbasierte Abrechnung gibt, finde ich auch schade. Man kann nicht einmal online erkennen, welcher Artikel wie viele Zugriffe verzeichnet hat.

  2. Mich würde mal interessieren, ab wieviel Wörtern das jeweils ist, denn das soll sich ja auch von Jahr zu Jahr ändern.

  3. Puh, na endlich. Ich habe erst gestern geschaut, ob ich vielleicht irgendetwas übersehen habe und die VG Wort mich vergessen hat. Zumal ich vor einigen Wochen die Abrechnung die Tantiemen für Schulbuchverlängerungen ausbezahlt bekommen, doch immerhin schlappe 12 Euro.

    Vlad: Wegen Statistiken. Ich behelfe mir mit Zahlen von Piwik. Da die Statistiken über ein eingebettetes Javascript ermittelt werden, sind die Zahlen ähnlich, wie mit eingebetteten Grafiken, zumindest zählt Piwik von Hause aus die ganzen Spam-Zugriffe nicht mit. Die sind bei Webalizer- o.a. Statistiken, die auf die Webserver-Logfiles zugreifen, so gewaltig, dass jede logfile-basierte Statistik grotesk daneben ist.

  4. Trotz der schlechteren Quaoten hat sich meine Ausschüttung erhöht.
    Ich hätte aber auch gern eine detaillierte Auflistung.

    Ich kann mir vorstellen, dass sich die VGWort sich vor Klagen schützen möchte.

    1. @Wolfgang,

      ich vermute mal dass dies zu vermehrten Papierausstoß führen würde. Hast du zum Beispiel einige Dutzend oder sogar hunderte von Artikel, die vergütet werden, dann haben die Briefe dann locker 5, 6 oder 7 Seiten und dann steigen auch die Portokosten. Wobei das könnte man auch Online machen. Vielleicht könnte das doch Schutz vor Klagen zusammenhängen.

  5. @Vladimir: Danke Dir. Habe das dieses Jahr bisher nicht einmal eingesetzt, werde es aber noch machen. Bisher 1 Artikel in 2011, der den Mindestzugriff hat.

  6. Hi,

    wie sieht es denn mit der Länge für “egal wieviel Aufrufe” aus? Bei Selbstständig im Netz stand mal, dassab einer bestimmten Länge immer ausgezahlt wird, unabhängig von der zahl der Aufrufe. Kannst du mir da genaueres zu sagen?

Kommentare sind geschlossen.