[advertorial] Das Szenario dürfte vielen von uns bekannt vorkommen. Als Webworker der sich auf WordPress spezialisiert hat pflegt man auch die Websites von Kunden oder man hat als Affiliate oder Profi-Blogger mehrere eigene Projekte zu betreuen. Mit der Zeit wird man erfolgreicher und somit wächst nach und nach die Anzahl der WordPress-Websites die man betreuen muss.
Ab einer gewissen Größe ist um man um jeder Arbeitserleichterung dankbar und so eine wichtige Erleichterung ist der Dienst ManageWP der von Vladimir Prelovac ins Leben gerufen wurde. Er ist in der englischsprachigen WordPress-Szene vielen bekannt u.a. durch seine Plugins und durch sein WordPress-Buch zum Thema Plugin-Programmierung.
Den Dienst kann man kostenlos testen und anschließend kann man sich für eines der kostenpflichtige Pakete entscheiden.
Das Standard-Paket
Zuerst wäre da das Standard-Paket. Hiermit kann man von einer zentralen Stelle u.a. WordPress, Themes und Plugins aktualisieren, die einzelnen Installation verwalten, Massenbearbeitung der Plugins, Themes, Blogrolls, Artikel und Seiten der einzelnen Installationen, eingebaute Statistiken, Optimierung der Datenbanken, E-Mails über verfügbare Updates an den einzelnen Websites,Möglichkeit den ManageWP-Account an eine IP zu begrenzen und zwei-Wege-Login (E-Mail-Code).
Hier ist man ab 6,30 US-Dollar pro Monat dabei.
Das Profi-Paket
Das Profi-Paket beinhaltet alles was auch das Standard-Paket hat und verfügt über diese zusätzlichen Funktionen: (automatische) Backups der einzelnen Website auf eigenen Server oder auf Dropbox, Amazon S3 etc., einfaches Klonen oder Migrieren von Installationen, Massenbearbeitung von Nutzern der einzelnen Installationen, Google Analytics Widget, Benachrichtigungen falls eine vorher festegelegte Traffic-Grenze überschritten wird etc.
Hier ist man ab 18,90 US-Dollar pro Monat dabei.
Das Business-Paket
Dieses Paket beinhaltet die Funktionen der beiden vorherigen Pakete und kann darüber hinaus noch folgendes: Monitoring der Erreichbarkeit der einzelnen Websites, ausführliche SEO-Analysen (SEOMoz, Majestic SEO, Backlinks, Ladezeiten etc.) und Verfolgen von Keyword-Rankings, zwei-Wege-Login (Autorisierung via SMS) und einiges mehr.
Bei diesem Paket ist man ab 37,80 US-Dollar pro Monat dabei.
Vorteile gegenüber WordPress-Multisite
Gegenüber WordPress-Multiuser, mit dem man auch mehrere WordPress-Installationen verwalten kann, hat ManageWP ein paar Vorteile. Zum einen kann man mit ManageWP auch als weniger erfahrener Anwender arbeiten, WordPress-Multiuser ist in meinen Augen eher etwas für erfahrene Nutzer.
Zudem hat ManageWP ein paar Zusatzfunktionen wie z. B. automatische Backups, Klonen und Migrieren der einzelnen Websites, SEO-Tools, Monitoring der Websites, integriertes Google Analytics und einiges mehr. Siehe dazu auch den Artikel, der auf die Unterschiede eingeht.
Wir arbeiten seit 20 Jahren mit WordPress und bieten diverse Dienstleistungen rund um das System an. Kontaktiere uns für weitere Informationen oder für ein Angebot.
Interessant. Kannte ich noch gar nicht den Dienst! Danke für den Artikel. Bisher habe ich mich nur ganz kurz mal mit ManageWP auseinandergesetzt. Wird für aber auch erst interessant wenn ich mehrere Projekte zu betreuen habe.
Vielleicht ist InfiniteWp eine bessere kostenlose Alternative?
https://plus.google.com/110569673423509816572/posts/XSEtKwpFc3r
Momentan ist ManageWP noch leistungsfähiger. Das was unter InfiniteWP als “Premium Addons comming soon” steht ist bereits in ManageWP schon drin.
Alle haben klein angefangen. Der Vorteil ist, man nutzt es kostenlos und kauft nur dann Addons, wenn man sie braucht und die man tatsächlich braucht.
@Sergej,
in der Regel ist das ein Vorteil. Mal schauen wie viel die Premium-Plugins dann kosten werden.
Mich würde interessieren, wie lange man testen kann, finde dazu nichts auf der Seite.
Und die Frage, ob ich jeweils Admin-Rechte haben muss. Ich habe ja 2 Blogs und bin bei mehreren Blogs Redakteur, habe aktuell gerade 3 Backends auf und möchte das in eins haben.
Kann mir jemand das beantworten?
Danke
@Michael,
ManageWP und andere ähnliche Tools sind etwas für Admins. Für Redakteure eignen sich Desktop-Editoren, siehe den ersten Punkt im folgenden Artikel.