Zwei Werkzeuge mit denen ich tagtäglich zu tun habe sind WordPress und die Dropbox.
WordPress ist einfach das CMS, das Vladimir und ich für unsere eigenen, aber auch für Kundenprojekte einsetzen usw. und die Dropbox ist unsere Möglichkeit Dateien gemeinsam im Zugriff zu haben. Dies gilt insbesondere für unsere beiden Rechner, bedeutet aber gleichzeitig auch, dass man von unterwegs leicht auf Daten zugreifen kann.
Vladimir hat die Dropbox schon einmal in dem ausführlichen Artikel Dateien: Backup, Synchronisierung, Teilen mit Dropbox vorgestellt.
Beim Arbeiten mit WordPress-Projekten ist eins sehr wichtig: regelmäßig ein Backup erstellen. WordPress stellt dafür schon ein sehr einfaches Tool zur Verfügung, das man unter dem Menüpunkt “Werkzeuge/Daten exportieren” findet. Wie das genau funktioniert habe ich in dem Artikel Daten-Export und -Import mit WordPress beschrieben. Der Haken an der Sache? Man muss schon selber daran denken auch in regelmäßigen Abständen ein Backup zu erstellen.
Mit dem Plugin WordPress Backup to Dropbox ist das nicht mehr notwendig und die gesicherten Daten landen direkt in der Dropbox.
Nach der Installation des Plugins muss man zunächst einmal dem Plugin erlauben die Dropbox zu kontaktieren. Danach muss man noch einige Einstellungen festlegen:
- Einen Ordner festlegen und ihm auch die nötigen Schreibrechte geben, in dem die Backup-Datei temporär gespeichert wird.
- Den Namen für den Ordner festlegen, in dem die Backup-Dateien in der Dropbox gespeichert werden sollen.
- Tag und Uhrzeit festlegen, an dem ein Backup erstellt werden soll.
- Die Häufigkeit der Backups festlegen.
Zusätzlich dazu kann man einzelne Dateien und/oder Ordner vom Backup ausschließen.
Die SQL-Dump-Datei wird allerdings immer Teil des Backups sein.
Mit dem Menüpunkt “Jetzt sichern” kann man das Backup natürlich jederzeit auch manuell anstoßen und muss nicht bis zum festgesetzten Termin warten.
Nachtrag: Ich hatte vergessen es zu erwähnen wurde aber mehrmals darauf angesprochen. Die erstellte Datei überschreibt sich jedes Mal, möchte man also auch ältere Sicherungen behalten muss man diese verschieben oder umbenennen.
Wir arbeiten seit 20 Jahren mit WordPress und bieten diverse Dienstleistungen rund um das System an. Kontaktiere uns für weitere Informationen oder für ein Angebot.
Wenn ein Plugin Daten in der Datenbank ablegt, die nicht zum WordPress-Standardset gehören, werden die in dem SQL-Dump auch erfasst? Ich habe immer ein Extra-Plugin für diesen Zweck benutzt.
Ich bevorzuge für das Backup in die Dropbox das Plugin “BackWPup”. Damit landen täglich (Vorhaltezeit 7 Tage), wöchentlich (Vorhaltezeit 4 Wochen) und monatlich (Vorhaltezeit 6 Monate) Backups des Web-Roots, der WP-Export-XML-Datei und der SQL-DB in der Box.
Backwpup finde ich recht angenehm zu bedienen, einmal eingerichtet verrichtet es ohne Probleme seine Arbeit. 😀
Die Backupups werden aber unverschlüsselt in die Dropbox geschoben?
Gibt es keine sichere Verschlüsselungsmöglichkeiten?
[…] hatte ich schon kurz das Plugin WordPress Backup to Dropbox vorgestellt, mit dem man sehr einfach ein Backup seiner WordPress-Installation automatisiert […]
[…] zurückzugreifen. Ein simples Plugin, im Sinne einer einfachen Bedienung ist z. B. das Plugin WordPress Backup to Dropbox. Es speichert automatisiert in bestimmten Abständen eine Sicherheitskopie der Datenbank und (falls […]
Hallo Thordis,
vielen herzlichen Dank für diesen Artikel und dem Hinweis auf das Plugin, welches ich gleich ausprobiert habe.
Es funktioniert tadellos und sichert die Daten dort, wo ich sie im Fall einer Kompromittierung auch schnell wieder zur Hand habe. An dem Plugin gefällt mir natürlich besonders, dass nicht auf dem Server gebackupt wird – dort könnte das Backup schliesslich auch manipuliert werden, wenn die WordPress Installation gehackt wird. Also, dieses Plugin erscheint mir auch besser zu sein als BackWPup – meiner Meinung nach.
Also, nochmal Danke! 😛
Hi,
Durch die Versionierung von Dropbox hat man einen relativ guten Weg auch auf ältere File zuzugreifen.
Gruß
Ich muss Leetperator zustimmen.
BackWPup ist sehr viel mächtiger und unterstützt neben Dropbox auch FTP, Email, SugarSync, Amazon S3, Rackspace Cloud, Microsoft Azure (Blob) und Google Storage.
Moin,
wichtig wäre für mich nur, ob auch wirklich allles gesichert wird, so daß ich jederzeit bei einem Totalausfall meinen Blog wieder aufsetzen kann.
Außerdem die Frage, wie machen ich den Restore?
Gruß
WolfsPAD
Hallo
Ich hab nun mal dieses Plugin “WordPress Backup to Dropbox” verwendet und muss feststellen, das mein Backup nie durchgeführt wird.
Ist da evtl. eine bestimmte Größe definiert, die besagt so groß darf maximal die Homepage sein, oder eigentlich nicht??
Dies wird immer als Ergebnis genannt: Egal an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit.
Backup-Warnung am 2012-04-17 um 13:32:13: The backup process appears to have gone away. Resuming backup.
Backup gestartet am 2012-04-17 um 13:32:23
Die Datenbank wird im “wp-content/backups” auf meinem Webspace ordnungsgemäß abgelegt.
Bin natürlich über jeden Hinweis dankbar.
thx
Gruß
Ralph
Hallo, ich habe das Plugin soeben installiert und es läuft. Was ich feststelle: Weil ich die Dropbox-Version mit der Speicherung nicht auf den lokalen Rechner verwende, sondern eine externe Festplatte, werden die Daten dort drauf gesichert. Die Synchronisation mit der Cloud muss ich bei dieser Dropbox-Version selbst machen.
Frage noch: Sichert dieses Plugin auch die Datenbank? Wenn nein, welches würdest Du dafür verwenden?
Danke für deinen Tipp!
Dominik
[…] Wer das automatisieren möchte, der kann unter anderem auf zwei Erweiterungen zurückgreifen: WordPress Backup to Dropbox oder das etwas leistungsfähigere […]