WordPress und Rechte der einzelnen Benutzergruppen

WordPress-Icon Die Frage nach den Rechten der verschiedenen Benutzergruppen in WordPress wird oft gestellt: was kann der Redakteur, was der der Mitarbeiter usw. WordPress unterscheidet in der Standard-Installation fünf Benutzergruppen. In aufsteigender Reihenfolge, gemessen nach den Rechten, sind es folgende Benutzergruppen:

  • Während der Abonnent (engl. Subscriber) sich lediglich anmelden und sein eigenes Profil verwalten kann, hat er keinerlei inhaltlichen Einfluss auf die WordPress-Installation. In manchen Blogs muss man jedoch Abonnent sein, um die Artikel kommentieren zu können.
  • Der Mitarbeiter (eng. Contributor) kann lediglich Artikel verfassen, diese aber nicht veröffentlichen. Diese Benutzergruppe eignet sich für Nutzer mit wenigen WordPress-Erfahrungen.
  • Der Autor (engl. Author) ist ein selbständiger Mitarbeiter, der eigene Artikel (inklusive Bild-, Audio- und Videomaterial) verfassen und veröffentlichen kann. Kommentare, die seine eigenen Artikel betreffen, kann er moderieren. Er kann aber keine Seiten verfassen. Diese Benutzergruppe eignet sich für erfahrene Autoren.
  • Der Redakteur (engl. Editor) ist quasi Stellvertreter des Administrators und hat somit sehr umfangreiche Rechte. Er kann Artikel und Seiten verfassen und veröffentlichen. Er kann die Artikel von Mitarbeitern veröffentlichen und auch die Artikel von Autoren verändern. Der Redakteur kann alle abgegebenen Kommentare moderieren. Diese Benutzergruppe würde ich in einem Teamblog nur sehr erfahrenen Nutzern vergeben.
  • Der Administrator (engl. Administrator) eines WordPress-Blogs kann alles, was auch Redakteure können. Zusätzlich dazu ist er der einzige, der das Aussehen und die Funktionalität des Blogs (Design bzw. Themes, Plugins, Widgets, Einstellungen etc.) beeinflussen kann. Da diese Aufgabe sehr verantwortungsvoll ist, sollte man sie auch nur Nutzern mit entsprechenden Erfahrungsschatz zumuten.

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11 Kommentare

  1. Was mir noch gut gefallen würde, wäre der Status Lektor, der nichts erfassen, aber (ausgewählte) Artikel verändern kann. So kann man seine Artikel nochmal jemandem übergeben, der gegen liest. Wäre besser, als erst nach der Veröffentlichung darauf hingewiesen wird.
    Soweit ich weiss, gibt es Plugins die die Benutzerrechte erweitern / eine Verwaltung dieser zulassen. Aber Plugins bedeuten leider immer Ladezeit – je nach Code mehr oder weniger. Aber die Seite wird dadurch generell erstmal langsam.

  2. An dieser Stelle sei auch das Plugin User Role Editor erwähnt, dass diese Berechtigungen editierbar und die Funktion damit sinnvoll nutzbar macht.

  3. @vladimir
    Aber genau das will ich ja nicht: einem Nutzer der eigentlich nur korrigieren soll, Rechte zum veröffentlichen von Seiten und Beiträgen geben.

    @Nico
    Genau solche Plugins meine ich. Die sind echt nett – aber für mich bedeutet jedes Plugin eine längere Ladezeit der Webseite, was nicht nur Google, sondern vor allem die Mitleser abschreckt.

  4. […] WordPress und Rechte der einzelnen Benutzergruppen | WordPress & Webwork […]

  5. Hallo,
    wie schaffe ich es, dass bestimmte Benutzer nur das Frontend sehen und nicht gleich nach dem Einloggen ins Backend sehen?

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