Auf dev4press.com gibt es eine sehr interessante Messung verschiedener WordPress-Versionen. Der Autor hat die Datenbank mit 50 Artikeln, 5 Seiten, 5 Kategorien, 20 Tags und 5 Autoren-Accounts gefüttert und WordPress 3.0.6, 3.1.4, 3.2.1 und 3.3 gegeneinander antreten lassen.
Herausgekommen ist ein interessantes Ergebnis. Auch wenn WordPress 3.3 gegenüber 3.0.x und 3.1.x in vielen Bereichen im Vorteil ist, so hat er gegenüber 3.2.1 in der Performance ein gutes Stück eingebüßt. Das Ergebnis des Test deckt sich mit meinen wenigen Beobachtungen. Das backend verbraucht gegenüber 3.2.1 so 5-6% mehr als vorher und die Anzahl der der Datenbankfragen ist deutlich gestiegen.
Ich hoffe, dass sich die Entwickler wieder der Optimierung widmen, schließlich hat deren Arbeit in diesem Bereich in der Version 3.2.1 auch recht gute Ergebnisse geliefert.
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Ja, in der Tat sehr interessant! Dass die paar Optimierungen von 3.2 schon wieder kassiert wurden – so scheint es zumindest gefühlt – stimmt doch sehr nachdenklich!
Und prompt haben sich ja Core-Entwickler wie Andrew Nacin bei dev4press zu Wort gemeldet und den Milan virtuell zurechtgewiesen. Da wird wohl nicht viel kommen in den nächsten Versionen, was die Optimierung betrifft. Matt Mullenweg, Jane Wells & Co. basteln lieber wie im Werkunterricht weiter am Admindesign herum, anstatt mal wichtige Baustellen anzugehen!
– Gesamtperformance
– Performance für Sprachdateien (po/mo-Management)
– Verbesserte Suche im Frontend!!!
– Verbessertes Galeriesystem (die eingebauten sind nicht schlecht, aber da geht weit mehr!)
– usw.
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