In Google Analytics gibt es seit einiger Zeit die Echtzeit-Funktion. Damit ist es möglich zu beobachten was gerade auf der Website passiert: wie viele Besucher sind im Moment da, woher kommen die, auf welchen Unterseiten befinden die sich etc.
Diese Funktion kann man nur unter der neuen Oberfläche erreichen. Dort steuert man die zu untersuchenden Website an. Wechselt man dort in der Hauptnavigation von Standardberichte zur Startseite sieht man in der linken Seitenleiste den Menüpunkt Echtzeit.
Ich finde die Funktion aus mehreren Gründen nützlich, vor allem weil so einem verweisende Websites auffallen, die man in der üblichen Statistik (Top 10) einem nicht auffallen, weil sie zu weit hinten liegen.
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Habe heute auch von GA eine Mail bekommen, dass es Neues gibt, dabei nutze ich das gar nicht mehr, da ich ja vor längerer Zeit auf Piwik umgestiegen bin und damals schon die Echtzeitanzeige ganz reizvoll fand.
Aber so kommen die guten freien Sachen auch bei den kommerziellen Anbietern an. 😉
@Max,
nur weil etwas OpenSource ist heißt es noch lange nicht, dass es völlig um sonst ist oder das die Entwickler kein Geld verdienen: de.piwik.org/piwik-consulting/ oder z. B. wie verdient WordPress Geld oder Jahresbericht von Mozilla.
Seit wann genau gibt es denn das Feature? War mir bisher noch gar nicht bekannt. Danke für den Hinweis jedenfalls!
@Perun
das wollte ich damit so auch nicht zum Ausdruck bringen. 😐
Dann hätte ich es vielleicht so formulieren sollen, dass häufig Dinge aus der OpenSource/Experimental-Entwicklung in geschlossene Angebote Einzug halten.
Äquivalent dazu wäre es wie mit den Entwicklungen aus dem Amateurfunkdienst die in kommerzielle Funkdienste übernommen wurden.
Besonders interessant ist das Feature dann, wenn man mit einem Besucheransturm rechnet… zum Beispiel bei Erwähnung im TV…
😀
Dann ist es wirklich interessant, davor zu sitzen und den Counter zu beobachten… Kurze Voraberwähnung, zack geht der Zähler nach oben… kaum geht der Beitrag los, explodiert er dann 😀
Das probier ich doch gleich mal aus. Sieht gut aus, ich hoffe nur, dass ich nicht jetzt so oft auf GA schaue.. 🙂
Zudem gibt es jetzt bei Analytics seit Ende letzter Woche auch die Möglichkeit die Ladegeschwindigkeit aller Seiten messen und das ohne die hier von dir auch bereits vorgestellte Erweiterung des Tracking-Codes. Das schöne daran ist, dass es man mit diesem Feature zusammen mit den entsprechenden Filtern (Browser, Regionen,…) ein wunderbares Monitoring der Performance der zu beobachtenden Seiten erstellen kann, um dann ggf. optimieren zu können bzw. zu müssen.