Paint.NET: Grafikbearbeitung für zwischendurch

Ein kleiner Programmtipp am Sonntag. 🙂 Wer auf der Suche nach einem Grafikprogramm für Windows ist, dass mehr Bildbearbeitungsfunktionen bietet als die üblichen Bildbetrachter (wie z. B. IrfanView), aber nicht so umfangreich ist wie GIMP, Photoshop & Co., der sollte sich Paint.NET mal genauer anschauen.

Paint.NET im Einsatz

Sicherlich, es gibt diverse leistungsfähige Alternativen, die im Browser laufen, aber nicht jeder möchte alles im Browser haben und zieht für einige Bereiche Desktop-Anwendungen vor.

Paint.NET ist mit seinen 3,6 MByte ein angenehm schlankes Programm, bietet dafür aber einige interessante Funktionen. So kann er Grafiken in folgenden Formaten öffnen und abspeichern: bmp, jpg, gif, tif, png, tga und dds. Mit Hilfe von Plugins kann er auch mit Photoshop-Dateien umgehen. Paint.NET kann mit Ebenen umgehen und bietet einen Verlauf (History) die lediglich durch den Festplattenplatz begrenzt ist.

Paint.NET ist ursprünglich in Zusammenarbeit zwischen Microsoft und der Washington State University entstanden und sollte eigentlich als Alternative zu Microsoft Paint werden … warum das nicht passiert ist, ist mir schleierhaft.

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6 Kommentare

  1. Paint.NET nutze ich auch für die kleinen Dinge zwischendurch. Ein wirklich gutes Tool und die zahlreichen Plugins sind auch toll.

  2. Die Herkunft ist nicht ganz richtig.. der Autor hat einst ein Praktikum bei Microsoft gemacht und da Paint.NET maßgeblich entwickelt. Microsoft sponsert das Projekt in bescheidenem Maß wohl immer noch, so dass der Autor das Projekt noch weiterpflegt, aber leider nicht mehr so recht mit neuen Features ausstattet. Leider. Für kleine Arbeiten nutze ich Paint.NET nämlich auch und empfehle es auch gern.

    1. @Besim,

      Die Herkunft ist nicht ganz richtig.. der Autor hat einst ein Praktikum bei Microsoft gemacht und da Paint.NET maßgeblich entwickelt. Microsoft sponsert das Projekt in bescheidenem Maß wohl immer noch […]

      das ist aber auch eine Form der Zusammenarbeit.

  3. […] zu Photoshop vor für verschiedene Systeme. Ergänzend hierzu hat auch Perun heute einen kurzen Beitrag über Paint.net geschrieben. Das sah mir auf den ersten Blick ganz brauchbar aus nach der […]

  4. Paint.net ist wirklich klasse für zwischendurch. 🙂
    Ich bleibe aber bei GIMP – Wechseln zwischen Bildbearbeitungen ist nicht unbedingt sinnvoll.

  5. Für kleiner Designfummeleien durchaus ausreichend. Nur wenn man mal Photoshop gewöhnt ist mag man nichts mehr anderes.

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