Sicherlich, über Geschmack lässt sich streiten. Die einen finden etwas schön, die anderen nicht. So auch bei dem neuen Layout von Google Reader. Ich selber finde das Layout von Google+ eigentlich sehr gut. Aber das neue Layout des Readers, was sich angeblich an Google+ bzw. an dem kompletten Redesign von Google orientieren soll, finde ich, um es ganz freundlich auszudrücken, nicht einmal suboptimal.
Hier zur Verdeutlichung eine Abbildung von meinem Google+:
Auch wenn man sich die Fotos wegdenkt, so hat man dennoch einige “Farbtupfer” die das betrachten angenehmer machen: blaue, rote und grüne Buttons, die Links sind blau, die blaue Linie am Rand des aktiven Beitrags etc. Und hier dagegen das neue Layout des Readers:
Das ganze ist farb-sparsam in diversen Grautönen gehalten und obwohl ich einen sehr guten Monitor habe, der auch ordentlich eingestellt ist, ist es dennoch sehr anstrengend im neuen Reader die längeren Texte zu lesen.
Ich werde mich morgen auf die Suche nach Alternativen machen. Als erstes werde ich schauen ob man mit der Firefox-Erweiterung Stylish den Reader farblich aufpeppen kann.
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Also ich bin garnicht so wirklich unzufrieden. Denke, man muss sich einfach erstmal dran gewöhnen. Hab mich allerdings auch noch nicht so wirklich viel damit beschäftigt. Bemerkt habe ich allerdings, dass er beim Zufügen von Feeds unter Chrome hier und da etwas bockt (also bei mir zumindest).
Allerdings. Schön ist was anderes. Ich bleib bei feedly. 🙂
Komisch, aber bei mir sieht es nicht so trist aus: http://www.abload.de/img/sshot-2011-11-01-19u79.png
@Michael,
stimmt, es ist mehr Schwarz dabei. 🙂
Sind die Bildausschnitte bewusst so gewählt oder ist das die vollständige Seite des Google Readers inkl. Header? Bei mir ist der nämlich sehr wohl farbig. Und dass links in der Feed-Auflistung nicht viel Farbe ist, halte ich für ok, dafür wird’s ja in den Feeds selbst bunt, zumindest wenn die Beiträge Bilder enthalten. Also mir gefällt das Design. Schlicht, sauber und funktional.
@beetFreeQ,
Ja, bewusstlos lässt sich schwer arbeiten 😉
#2d2d2d
würde ich persönlich nicht unbedingt als “farbig” nennen.Die Logik erschließt sich mir nicht: “macht nix, dass die Usability und Lesbarkeit leiden, die bunten Bilder (so fern vorhanden) entschädigen dafür.”
Ein schlichtes und funktionales Design heißt nicht das man auf Prinzipien (z. B. Links klar als solche zu kennzeichnen), die die Benutzbarkeit einer Anwendung verbessern, verzichten muss.
Wie wäre es mit einem Sync-Tool für Google Reader. Gibt da sehr gute – nicht nur am PC oder MAC. Ebenso bei mobilen Geräten. Mir ist bis auf wenige Ausnahmen die Webseite selbst egal.
Ja grau ist leider trist, aber ich bin aktuell gerade zum reader gewechselt, weil ich bei diversen PC mit Opera und dem Android Telefon immer gezwungen war Feeds doppelt zu lösen bzw. zu löschen. Ich benutze den google reader aber nur als Hub und benutze sonst Feed-Daemon der ist zwar auch nicht schön aber immerhin schöner…
War für mich der endgültige Anlass, den Reeder zu installieren…
Viele Grüße
Christoph
ok, den List-View musste ich erstmal suchen, hab ich noch nie benutzt, ich tappe lieber per “j” durch den Expanded-View und kann dann schneller den Inhalt scannen. Aber die grauen Listitem hab ich auch nicht. Der Screenshot von Michael passt für mich auch. Und ich finds ok. Farbe kommt urch den Inhalt der Feeds.
Du benötigst einfach Blogs mit bunten Favicons, dann ist das ganze grau nicht mehr so schlimm 😉
Im Reader war es mir noch gar nicht so aufgefallen, weil ich den hauptsächlich nur auf nem 1.6er Android nutze, aber bin eben in Gmail zum neuen Unicode-Design gewechselt… und was soll man sagen – Grau ja Grau sind alle meine Google Apps, randlos dazu… weiß nicht so recht. Minimal ist gut, aber irgendwie fehlen mir die ‘natürlichen Grenzen’ alias Borders, bzw. wenn ich gerade zwischen Googlemail und dem Reader hin und her wechsle… man weiß eigentlich erst auf den zweiten Blick wo man sich befindet… Schöne neue uniformierte schwarz graue Google-Welt. Vielleicht muss man sich nur dran gewöhnen hmm
[…] Google leider den Reader in seiner Funktionalität beschnitten und auch das Layout ist vor allem beim Lesen eine Qual. Glücklicherweise haben mich die Kommentatoren auf zwei Alternativen hingewiesen, die ich selber […]
Also ich benutze den Reader nur als Hub und greife ansonsten auf Feed Damon bzw. RSSOwl zurück und auf den gReader auf dem Handy – das Layout von google ist nicht wirklich hübsch – in eigentlich nichts