Drüben bei Carsten las ich folgendes in den Kommentaren zu dem Kindle-Artikel:
Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die “Send to Kindle”-Funktion kostenpflichtig ist. Man muss, je nach Umfang des Artikels, die entstehenden Whisper-Net-Kosten zahlen. Also Achtung. Ich habe auch nicht schlecht gestaunt, als ich irgendwann auf meine Abrechnung geguckt habe.
Worum geht es? Wenn man seinen Kindle, also den E-Book-Reader, bei Amazon registriert, dann bekommt man eine E-Mail-Adresse zugewiesen: @kindle.com. Diese kann man dann anpassen und hat dann folgende Adresse: lustiger_name@kindle.com.
Auf diese Adresse kann man dann Dokumente oder Webartikel an seinen Kindle schicken, wobei kindle.com nur die Absender-Adressen akzeptiert, die man vorher in seinem Amazon-Account festgelegt hat. An sich ist das eine sehr feine Funktion, da bei dem Versand, wenn notwendig, die Dokumente umgewandelt werden.
Allerdings hat das ganze einen Haken … der Versand kostet. Wer das ganze aber kostenlos haben möchte, der greift auf die kostenlose E-Mail-Adresse zurück. Wenn du eine lustiger_name@kindle.com erstellst, dann gibt es automatisch auch eine lustiger_name@free.kindle.com.
Wenn du Dateien an die @free.kindle.com-Adresse schickst, dann entstehen dir keine zusätzlichen Kosten durch den Datenversand.
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Nach meinem Kenntnisstand ist das mit den Kosten nur bei den 3G-Versionen vom Kindle relevant. Du erwähnst ja selbst das Whisper-Net. Die free-Mailadresse stellt sicher, dass die Übertragung der Datei auf den Kindle nur bei WLAN-Verbindungen stattfindet, damit zahlt man dann auch nichts. Umgekehrt heißt das aber, dass man sich mit seinem 3G-Kindle erst einmal in ein WLAN einloggen muss bei Nutzung der free-Variante. Vorher wird nichts von den gesendeten Sachen übertragen.
@Haf,
ja, wenn man auf die free-Adresse sendet, dann kommt das auf den Kindle erst an wenn man sich via WLAN einloggt. Wenn du auf die “normale” Adresse sendest, dann entstehen Kosten wenn man mit 3G online ist und wenn man die Dateien via WLAN abruft ist das ebenfalls kostenlos. Da mir aber das zu riskant ist (weil auch von unterwegs manchmal online gehe) habe ich meinen “SENDtoReader”-Account auf die freie Adresse umgestellt.
Kann man auch über ein USB Kabel oder ähnliches Daten auf den Kindle übertragen, oder geht das nur über WLAN und 3G?
@Paloran,
du kannst einzelne Dokumente (Texte, Audio und Bilder) per USB-Kabel über den Explorer & Co. übertragen, der Kindle wird wie ein normales USB-Gerät erkannt:
Amazon Kindle: Bilder, Sceenshots und Web
wenn du dir die Dateien oder Links per E-Mail schicken lässt, dann bekommst du nach einiger Zeit eine E-Mail an die Absender-Adresse. Jetzt kannst du die Daten entweder per WLAN/3G “abholen” oder auf den Link in der Nachricht klicken und es als .azw-Datei herunterladen um es auf den Kindle zu schieben.
Danke! Ich überlege nämlich ernsthaft mir einen Kindle zuzulegen, da ich viele E-Books habe und auch generell viel am Computer lese. Leider habe ich kein WLAN zur Verfügung (ja, so etwas gibt es heutzutage auch noch ;)), und immer Geld für 3G zu bezahlen will ich natürlich auch nicht 😉
Super Tipp – frage mich nur, warum Amazon das so versteckt bzw kompliziert macht. 😯
Ich wusste das so zumindest nicht, allerdings bin ich bisher auch nur so ein Buch-bei-amazon-laden-und-lesen-Kindle-Nutzer.
[…] (.doc) müssen vorher umgewandelt werden, entweder durch Software wie calibre oder in dem man sie an seine Kindle-E-Mail-Adresse […]