Über den Artikel WP Help Plugin – Kundendokumentation in WordPress von Pascal Birchler bin ich auf das Plugin WP Help aufmerksam geworden. Es ermöglicht es dem Administrator einer WordPress-Installation ein Hilfedokument zu erstellen. Das besondere daran: das Dokument wird direkt innerhalb von WordPress erstellt und ist dann auch nur dort abrufbar.
Ähnlich wie Seiten erstellt man also Beiträge zu verschiedenen Themen: Artikel erstellen, Bedienung des HTML-Editors, Medien einfügen etc. – was der Kunde bzw. die “Schreiber” in der WordPress-Installation halt benötigen.
Pascal schreibt, dass er das Gefühl hat, dass dieses Plugin mit der internen Hilfe-Funktion von WordPress konkurriert. Diese wahrscheinlich oft vernachlässigte Funktion befindet sich ja oben rechts hinter dem Reiter “Hilfe”/”Help” und wird wahrscheinlich auch gerne übersehen. Trotzdem denke ich das hier keine Konkurrenz besteht.
Die interne Hilfe ist gut, aber relativ allgemein gehalten.
Mit Hilfe des Plugins kann man Dokumentationen erstellen und bereitstellen, die genau auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer einer WordPress-Installation zugeschnitten sind. Auch ein Verlinken innerhalb der Hilfe-Dokumente ist möglich.
Einziger Nachteil gegenüber der internen Hilfe ist, dass die Dokumentation an einem zentralen Ort (Untermenü des Dashboards) zu finden ist und nicht “kontextsensitiv” auf den einzelnen Unterseiten. Auf der anderen Seite gibt dies natürlich die Möglichkeit auch Dokumentationen zu erstellen, die nicht direkt etwas mit technischen Dingen bzgl. WordPress zu tun haben. Ich denke dabei zum Beispiel an generelle Richtlinien zum Bloggen für Firmenblogs o. ä.
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Ich finde das Plugin eine gute Möglichkeit bei Kundenprojekten “noch was mitzugeben”, sei es nun eine Dokumentation oder andere Infos. Normalerweise schalte ich die Kontexthilfe von WP bei Klienten ab, da die meist nur verwirrt (zumindest meine Erfahrung). Mit WP-Help kann man hier ganz spezifisch rangehen…! Mal sehen, wie das so angenommen wird in der Praxis.
Übrigens, wem die Texte/ Labels im Plugin nicht passen, einfach Sprachdatei nach eigenen Wünschen anpassen. Die beigelegte Datei ist auf meinem Mist gewachsen…
Übrigens auch an dieser Stelle dank an den Entwickler, der wahnsinnig schnell reagiert und absolut nett! WordPress-Community rockt einfach 🙂
-Grüßle, Dave 🙂
Das klingt sehr interessant und könnte meine kleinen PDFs ersetzen.
Aber in der Liste deiner Beispiele fehlt eindeutig der Punkt “Wie mach ich Bilder vor dem Upload kleiner”
Kann man denn auch selbsterstellte Standardtexte irgendwie einlesen? So eine Art Grundhilfe, die bei allen Kunden gleich wäre.
Klasse Sache, hab das Pugin sofort installiert, werde es aber “missbrauchen”, um auf dieser Basis eine Art Projekttagebuch zu bekommen. Ich werde dort alle meine Gedanken zur Entwicklung der Webseite festhalten und alle meine positiven oder negativen Erfahrungen mit Einstellungen oder Dingen, die ich ausprobiert habe (Themes, Widgets, Plugins …).
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