In diesem Blog-Artikel möchte ich ein paar Tipps geben, wie man eine WordPress-Website umsetzen könnte, wenn man sehr wenig Geld zur Verfügung hat.
Da ich häufiger solche und ähnliche Kunden-Anfragen bekomme oder sich Leser und Bekannte an mich ratsuchend zu diesem Thema wenden, kann ich in Zukunft immer schön hier auf diesen Artikel verlinken.
Worum geht es?
Welcher Webworker kennt das nicht. Es geht hier um Anfragen von Kunden, die ein sehr kleines Budget zur Verfügung haben. Manche der Kunden würde gerne mehr ausgeben, können es sich aus vielen Gründen aber nicht leisten. Das könnte z. B. eine Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit heraus sein oder der Kunde hat eine Idee, die er erst einmal ausprobieren möchte bevor dort richtig einsteigt.
Es gibt aber auch Leute, die es gar nicht einsehen wollen für ein individuelles Design, entsprechende Umsetzung und persönliche Beratung die passende Summe bereit zu stellen. Der Hinweis des Webworkers, dass man seine Arbeit macht um den Lebensunterhalt zu finanzieren und das die Miete, der Einkauf und andere Lebenskosten nicht günstiger werden, wenn man Kunden mit geringem Budget betreut wird zwar zu Kenntnis genommen, aber die einen würden gerne, können aber ihren Budget nicht erhöhen und die anderen sehen es trotzdem nicht ein.
Kostenlos ist nicht umsonst
WordPress ist zwar kostenlos, aber nicht umsonst. Um die Software zu installieren und zu betreiben braucht man zu einem einen Webhoster und man benötigt vor allem Zeit um das Wissen zu erwerben. Und das Wissen ist nicht nur für die Installation sondern auch für die redaktionelle Arbeit und für die Pflege der Website notwendig.
Da wir hier von einem kleinen Budget ausgehen, kann der Kunde bzw. Bekannter nicht einfach jemanden beauftragen, der das für ihn erledigt.
Günstige Provider
Mittlerweile bieten so ziemlich alle Webhoster auch günstige Pakete auf denen man WordPress betreiben kann. Wir betreiben unsere Websites bei all-inkl.com. Bei diesem Anbieter bekommt man schon ab knapp 5 Euro ein Paket auf dem man WordPress betreiben kann. Aber auch Hosteurope aus Köln bietet für einen ähnlichen Preis einen Einsteigerpaket mit PHP, MySQL und den Zugriff auf die .htaccess-Datei. PHP und MySQL sind zwingend erforderlich und der Zugriff auf die .htaccess-Datei ermöglicht so sinnvolle Funktionen wie z. B. “sprechende” Permalinks.
Günstige und kostenlose Informationsquellen
Auch im deutschsprachigen Raum existieren sehr viele Weblogs und Websites die sich mit WordPress beschäftigen. Auf WordPress-Deutschland existiert auch ein Forum wo man seine Fragen stellen kann. Die Infos hier sind kostenlos.
Darüber hinaus existieren mittlerweile auch mehrere deutschsprachige WordPress-Bücher, zwei davon sind von uns. Hierbei bewegt sich die Preisspanne zwischen 10 bis knapp 35 Euro. Wer auch hier sparen möchte der kann sich unser kostenloses Redeaktionshandbuch für WordPress ansehen. Bitte hierbei die Hinweise im Artikel beachten.
Kostenlose oder günstige Themes (Templates)
Im offiziellen Verzeichnis existieren momentan knapp 1340 kostenlose Themes. Bei den Themes handelt es sich um fertige und einsatzbereite Designs. Das man trotz der großen Anzahl kein wirklich individuelles und an persönliche Bedürfnisse angepasstes Design bekommt ist logisch. Einfache Sachen kann man zwar ändern, aber auch hier werden dann schon gute CSS-Kenntnisse benötigt. Für tiefere Anpassungen werden sogar PHP-Kenntnisse benötigt.
Wer aber so 20-30 Euro investiert, der könnte sich ein kostenpflichtiges WordPress-Theme zulegen. Ich habe unter premium WordPress-Themes einige Anbieter aufgelistet und vier von denen bieten sogar deutschsprachigen Support an. Diese Themes bieten in der Regel mehr Funktionen, sind etwas leichter anzupassen und dadurch das sie kostenpflichtig sind, sind sie auch dem entsprechend seltener zu sehen als die kostenlosen Themes.
WordPress.com als Alternative
Wer sich nicht um den Webhoster oder um die Updates von WordPress kümmern möchte, der könnte sein Projekt auch auf WordPress.com starten. WordPress.com ist ein kostenloser Dienst der auf WordPress basiert und nach der Registrierung kann man dort sein Weblog einrichten, der dann unter http://dein-nutzername.wordpress.com erscheint.
Wer ein paar Funktionen mehr haben möchte, der wird aber auch hier in die Tasche greifen müssen. Will man eine eigene Domain haben, dann muss man hier für zahlen. Zahlen muss man auch wenn man die CSS-Datei anpassen möchte. Zur Verfügung stehen an die 120 Designs (Themes) zu Verfügung, wer allerdings etwas individuelleres haben möchte oder sogar auf seine Website Werbung schalten möchte, der braucht es dann bei diesem Dienst gar nicht erst zu versuchen.
Jemand noch Tipps? Habe ich etwas vergessen?
Hinweis: einige der Links in diesem Artikel sind Partnerlinks. Kaufst du dort etwas ein, dann bekomme ich unter Umständen eine kleine Provision. Möchtest du das nicht, dann kopiere einfach die Namen der Anbieter und füge die in die Suchmaschine deine Wahl ein.
Wir arbeiten seit 20 Jahren mit WordPress und bieten diverse Dienstleistungen rund um das System an. Kontaktiere uns für weitere Informationen oder für ein Angebot.
Ich bin selbst seit 7 Jahren zufriedener all-inkl Kunde und man kann diesen Provider wirklich empfehlen (guter Preis, schneller Support und gute Uptime). Man könnte an dieser Stelle auch erwähnen, dass WordPress via KAS (Admin-Interface bei all-inkl) installiert werden kann – leichter gehts nicht mehr.
Mist. Das mit dem 1-Klick-Install bei All-Inkl. wollte ich auch gerade anmerken 😉
Naja, was du vergessen hast zu erwähnen, sind die zwölunddwanzigmillionen Plugins die es für WP gibt. Mit Sicherheit auch kein schlechtes Argument für WP, kann man mit den Plugins sein Blog schließlich nicht nur personalisieren, sondern auch (oft) im Handumdrehen an die eigenen, meist speziellen, Bedürfnisse anpassen.
Jow, du hast was vergessen 🙂
Die nicht vorhandene Backupmöglichkeit bei WordPress.com und dass man keine eigenen Plugins installieren kann.
Jeder, der ne vernünftige WordPress-Page haben will, sollte sich um einen eigenen Provider bemühen. Kriegt man ja schon für 5 Euro pro Monat.
byebye
Frank 🙂
Bezüglich Hoster kann ich nach Erfahrungen mit allen großen wie Hetzner, All-inkl, Hosteurope etc nur noch Uberspace empfehlen. Dort läuft alles was man für eine ordentliche CMS-Installation benötigt und man kann ohne Probleme gleich Piwik laufen lassen.
In Zeiten der vielen Diskussionen zum Datenschutz ja kein zu verachtendes Thema mehr.
Von der Verwendung des 1-Klick-Install bei All-Inkl.com kann ich nur dringend abraten.
Meine Erfahrungen damit habe ich in diesem Artikel niedergeschrieben:
Ärger mit der WordPress-Vorinstallation bei all-inkl.com
Die Erfahrungen von Cujo kann ich bestätigen. Die All-Inkl-Software-Installation beinhaltet einige Voreinstellungen sowie mehrere Plugins, die vom Standard abweichen und nicht gerade selbsterklärend sind. Das hat mich viele Stunden und Nerven gekostet – auf der anderen Seite habe ich dadurch auch viel gelernt. 😉
Perun, vielleicht solltest Du im Text deutlicher machen, dass Kosten für den Hoster monatlich anfallen.
Alles in allem kann ich aus eigener zeitaufwändiger Erfahrung nur berichten, dass es mit der 5-Minuten-Installation von WordPress noch lange nicht getan ist. Wer seinen Horizont erweitern möchte, über eine große Portion Spieltrieb verfügt und vielleicht auf der Suche nach einem neuen Hobby ist, sollte auf jeden Fall den Versuch starten.
Für manch einen mag es aber ratsamer sein, sich auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren.
Als Provider kann ich goneo (www.goneo.de) sehr empfehlen. Die bieten günstige Pakete und sehr persönlichen Kundenservice über eine Hotline, die für eine Hotline günstig ist und es sind dort immer die gleichen Personen am Telefon, die ggf. dann auch noch wissen, warum man eben schon mal angerufen hatte o.ä.
Sehr empfehlenswert ist aus meiner Sicht das Premium-Theme Headway. Es ist zwar mit 164 US $ für die Developer-Version nicht günstig, lohnt sich aber schnell einmal, wenn man mit minimalem Aufwand viele WordPress-Websites einrichten möchte. Die Developer-Lizenz ist lebenslang gültig und erlaubt beliebig viele Installationen.
Headway ermöglicht enorm viele Gestaltungsmöglichkeiten ohne jegliche CSS-Kentnisse und verfügt über eine sehr aktive Entwickler-Gemeinde.
http://headwaythemes.com/
Beispiele (erstellt von mir, einem blutigen Amateur als Webdesigner):
http://www.nonprofitmarketing.ch
http://www.ai-frauen.ch
P.S. Nein, ich verdiene keinen Cent an Headway 🙂
ja, klar, haben wir tipps 🙂
ich bin mit ca. 30 gehosteten wordpress-seiten seit jahren zufrieden bei candan.de – da gibts alles, was du brauchst für 3,- mtl. 36,- p.a. oder 60,- p.a. kann für den budgetorientierten einsteiger schon was ausmachen….
Die Weiterleitungen unter dem Premium Themes erzeugen folgenden Fehler:
“No or invalid Ad ID specified! Contact an administrator!”
Kannste das nochmal prüfen.
Was genau verstehst Du unter einem “kleinen Budget”? Ab wann ist ein Budget nicht mehr klein?
@Michael,
“kleines Budget” = das Geld reicht nicht um das angepeilte Projekt umzusetzen. 🙂
Perun,m da ist ein ‘zu Verfügung’ doppelt.:
“Zur Verfügung stehen an die 120 Designs (Themes) zu Verfügung,”
(pls destroy this comment after use 😉 )
@OG,
danke für den Hinweis.
[…] „Wir brauchen eine Website – die darf aber nicht viel kosten“ – so oder ähnlich dürfte es vielen Webworkern immer wieder in den Ohren klingeln, wenn Kunden eigentlich kein richtiges Budget für einen Webauftritt haben. Wie man solche Aufträge mit WordPress für kleines Geld umsetzen kann, zeigt Vladimir Simovic. […]
Ich lese den Blog hier des öfteren, habe aber noch nie wirklich kommentiert. Grund dafür ist die Tatsache, dass ich bisher die hohe Qualität der Beiträge sowohl hier als auch auf anderen Blogs, die im WordPress Backend eingeblendet werden, sehr geschätzt habe.
Dies muss ich ab heute wohl revidieren, denn in diesem Beitrag sticht für mich nur eines heraus, nämlich dumpfe Werbung für zwei Hoster, die sich im Bezug auf WordPress selber nicht wirklich hervorgetan haben. Was All-Inkl. angeht kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. Gefrustet habe ich es dort einfach aufgegeben.
Wer eine solche Stellung mit seinem Blog in der deutschen WordPress-Community hat, sollte in meinen Augen diplomatischer agieren. Oder Liegt es nur daran, die Ref-Links zu bewerben?
Tut mir leid, aber ich finde diesen Beitrag einfach nur daneben…
@Sandra Klein***
wir haben dich auch gern. 🙂
Hallo Sandra Klein*** (vorausgesetzt du heißt so),
ich betreue einige Kunden und die sind bei diversen Hostern und ein paar hosten selber. Einige von diesen Hostern kann ich nicht wirklich empfehlen (z. B. Strato oder 1&1). Andere Hoster dagegen (z. B. all-inkl oder Hosteurope) kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen. Bei all-inkl.com betreue ich auch noch zusätzlich alle meine Projekte. Was erwartest du also, dass ich Hoster empfehle die ich nicht kenne?
Ich sage nicht, dass die perfekt sind, aber man kann sie empfehlen.
Im übrigen hättest du auch erwähnen können warum du mit diesen beiden Hostern auf Kriegsfuß stehst und du hättest wie zwei Kommentatoren auch weitere Alternativen nennen können. Dann wäre deine Kritik auch konstruktiv gewesen.
Stattdessen hast du beleidigt in deinem eigenen Weblog gegen mich gehetzt nur weil ich nicht direkt auf dein Kommentar geantwortet habe und weil dein Erst-Kommentar, wie bei allen anderen auch, in der Warteschlange gelandet ist. Unterhalten sich so erwachsene Menschen?
Und hätte ich wirklich nur Geld verdienen wollen, dann hätte ich Hoster genommen, die hohe Provision zahlen und/oder eine hohere Conversion-Rate haben … und du darfst 3x raten: all-inkl und Hosteurope gehören nicht dazu sondern eher Hoster, die ich nicht empfehlen kann. Hättest du dich also ein bisschen informiert dann würdest du das wissen.
Das ist was ich immer sage: wenn man jemanden kritisiert und vor allem wenn man es so offensiv und auf einer sehr persönlicher Ebene macht, wie du es getan hast, dann sollte man sich wirklich gut informieren sonst läuft man Gefahr sich zu blamieren.
Noch preisgünstiger als all-inkl.com ist Celeros.de – und die Leistung stimmt auch.
Und wer sich bei all-inkl.com nicht sicher ist kann sich auch kurzerhand einen Testaccount machen, WordPress installieren (was mit den vorhandenen Beschreibungen ein Kinderspiel sein sollte) und sich selbst von den leistungen überzeugen. So bin ich damals (ca. 6 Jahre her) bei all-inkl.com gelandet und habe trotz eigenem Server noch Seiten dort gehostet.
[…] WordPress: Websites für kleine Budgets Alles was man zur ersten Orientierung wissen […]
Vielen Dank für den Artikel. Jetzt kann ich bei solchen Anfragen gleich den Link senden.
[…] gab es auf perun.net einen Artikel WordPress: Websites für kleine Budgets. Klingt spannend, zumal ich durch die Hilfe für Freunde, Bekannte und auch Unternehmen immer mal […]
@Sandra Klein***:
Wenn du den Blog regelmäßig anstatt nur öfters lesen würdest, hättest du mitbekommen das Perun unter anderem mit diesem Blog sich selbst, seine Frau, den Hund, sein Haus, seine zwölf Kinder (plus/minus 11), die Villa am Gardasee, den Ferrari in der Garage und den restlichen ausschweifenden Lebensstil finanziert. Obendrein hättest du mitbekommen das er daraus kein Geheimnis macht das er mit dem Blog Geld verdient.
Da außer einer Reihe von Empfehlungen für diverse Hoster in den Kommentaren jedoch keine weiteren Ergänzungen zum Beitrag “WordPress mit kleinem Budget” gekommen sind, dürfte der Beitrag relativ komplett und somit recht hochwertig sein. Warum dem Autor also für seine Leistung nicht die drei Brotkrumen aus den Umsatz mit Werbelinks gönnen?
Ich steig auf diese leidige Diskussion auch nur deshalb ein, weil ich die ganze Nacht durchgearbeitet habe um Geld zu verdienen und jetzt nach 3 Litern Kaffee glockenhellwach und völlig überdreht vorm PC sitze.
Bezüglich All-Inkl kann ich meinen Vorrednern im übrigen nicht zustimmen. Es bedarf schon einer gewissen Ignoranz sich zu wundern warum das eigene Blog nicht im Google Suchergebnis auftaucht wenn im Header des Backends groß “Suchmaschinen werden blockiert” steht. Ansonsten dürfte es sich in den meisten Fällen um ein RTFM-Problem handeln.
Aber ich liebe RTFM-Probleme, leben schließlich nicht wenige Menschen (ganz gut) davon das es sie gibt.
@Ralf
Es geht doch nicht darum, das er sein Geld nicht verdienen soll. Von mir aus kann er das bis zum umfallen oder bis er nicht mehr weiss, wohin damit. Und von mir aus doch mit einem Ref-Link in jeden zweiten Satz.
Ich finde es nur bedenklich, das jemand, der einen solchen Einfluss in der deutschsprachigen WordPress-Szene hat, nicht auch mit nur einen Nebensatz auf die Kompetenz solch anderer Hoster verweist und nur zwei herausstellt.
Sandra Klein***,
doch! Dich hat es gestört, dass ich zwei Partnerlinks zu Hostern eingebaut habe, mit denen ich bis jetzt gute Erfahrungen gemacht habe.
Öhmmm … was wird jetzt noch verlangt? Is sogar nen Hauptsatz. Oder soll Perun nun höchstpersönlich alle Webhoster durchtestet? Und wenn er 20 nennt, kommt der nächste an und fragt warum er nicht auch noch den 21. genannt hat?
Über All-Inkl geht aus dem Text hervor das er mit denen Erfahrung hat. Bei Hosteurop gehe ich davon aus das er anderweitig Erfahrungen mit ihnen gesammelt hat. Soll er jetzt Hoster nennen die er nicht getestet hat und von denen er nicht weiß wie deren Qualität ist nur um sie genannt zu haben?
Vielleicht schießt er sich ja sogar selber ins finanzielle Knie weil er einen Hoster nicht nennt der ggf. höhere Provisionen zahlt.
Zu guter letzt gibt es ja noch die Kommentare in denen sehr viele Informationen stehen. Es wurden ja etliche andere Hoster genannt.
Manchmal verstehe ich den Stein des Anstoßes offenbar nicht. Die Überschrift des Artikels lautet nach wie vor “WordPress: Webseites für kleines Budget” und nicht “Der günstigste und goilste Hoster für WordPress-Blogs bei dem ich die größte Provision bekomme wenn ihr Deppen auf den Link klickt“.
@Ralf manchen kann man es eben nie recht machen – sie wird wohl auch bei spiegel_de über die Ads in Kulturbeiträgen schimpfen 😉
@Sandra Perun hätte auch 20 Hoster aufzählen können ohne direkten Partnerlink und dafür ein Provi vom jeweiligen Hoster nehmen können – was ändert sich dadurch für dich? Du zahlst nicht mehr und nicht weniger, falls du dich spontan für einen Hoster entscheidest. Ich finde deine Aussage “…in diesem Beitrag sticht für mich nur eines heraus, nämlich dumpfe Werbung für zwei Hoster…” einfach nur flach. Probleme kann es bei allen Hostern geben, wenn Perun All-Inkl aus eigener Erfahrung empfehlen kann – so what…
Also ich hatte schon mehrere Kunden, welche Ihre Site bei allinkl gehostet haben. Zwar hatte ich zu Beginn etwas Probleme mit der Rechteverteilung des Servers, aber mir wurde immer ganz schnell und persönlich weitergweholfen. Der Support ist wunderbar, da können sich die Großen (wie z.B. 1&1) etwas abschauen. 😉
[…] …und “kaum Aufwand” ist auch Aufwand: https://www.perun.net/2011/03/27/wordpress-websites-fuer-kleine-budgets/ […]
Vielen Dank Perum für diesen aufschlussreichen Artikel über WordPress.
Ich finde er sagt alles aus, was man für den Einstieg über WordPress wissen muss. Auch das du WordPress.com erwähnt hast finde ich lobenswert, da gerade diese Möglichkeit für nicht volljährige Blogger ideal ist, um Erfahrungen mit WordPress zusammeln. Ich habe dort nämlich auch angefangen. Mir dann aber ein Paket für 2 Euro bei Goneo.de besorgt, und betreibe jetzt dort meine Blog. Ich kann da auch Ines nur zustimmen, mit der persönlichen Hotline ist wirklich sehr praktisch. Aber auch das die Installation von WordPress von Goneo übernommen wird und man damit keine Problem hat ist wirklich klasse.
Grüße Frankie
Hui schlagen hier die Wogen hoch. 😉
Aber auf dem Wege sehe ich, dass ich meinen Kommentar (# 6) nachlässig verfasst habe. Denn ich bin äußerst zufrieden mit meinem Hoster All-Inkl.com und kann ihn ebenfalls nur weiterempfehlen.
Einzig und alleine die 1-Klick-Installation finde ich nicht optimal und empfehle stattdessen, WordPress selber zu installieren.
Ich ignoriere mal die ganzen Streitigkeiten und gebe mal nur meinen Senf zu Hostern dazu.
ersteres wären da Free-Hoster, die ziemlich zuverlässig sind – da würde man fürs erste sparen, kann aber natürlich nicht zuviel erwarten: bplaced.net und square7.ch (im Prinzip das selbe Unternehmen, nur mit verschiedenen Angeboten, bplaced ist werbefrei und square7 nicht).
Dann habe ich noch Hoster wie one.com getestet, von denen ich aber eher abraten möchte, da die Zuverlässigkeit leider nicht die größte ist. Anders ist es da bei meinem jetzigen Hoster 1blu. Das Berliner Unternehmen bietet genügend Pakete, die WordPress Unterstützen. 1blu ist zwar nicht der billigste – aber naja 🙂
Schönen guten Abend!
Ich habe meine Web-Site von einem Informatik-Studi einrichten lassen. Das war im Sommer 2008. Der hat 20 Euro die Stunde genommen (oder waren es 15?) und die Sache stand nach zwei Nachmittagen. (Mittlerweile habe ich einige Änderungen vorgenommen, der heutige Stand geht also auf meinen Mist zurück … ;-))
Eine Frage hätte ich, weil ich selbst bei strato hosten lasse: Was spricht gegen das Unternehmen? Ich bezahle 4 Euro pro Monat, der Service ist prompt und halbwegs auch für Laien verständlich, die Hotline kostet 14 Cent die Minute, das lasse ich mir angehen. Welche Gründe sprechen gegen strato? Ich frage, weil ich bald mein zweites Projekt starten möchte.
Danke im Voraus für die Antworten, Gruß
johannes
@Johannes,
drei der Kunden bei denen ich Performance-Optimierung von WordPress durchführen durfte hatten Ihre Accounts bei Strato. Die Leistung der Server war nicht sehr gut und die Leistung der MySQL. War noch schlechter. Teilweise hat alleine die Datenbank 3,5-4,5 Sekunden gebraucht um ca. 35-50 Queries auszuliefern und die zahlten alle mehr als 15 Euro (habe ich nicht genau im Kopf) im Monat.
Wenn das Budget sehr klein ist, man aber selber sehr wenig Ahnung und/oder Zeit hat, finden sich in den bekannten Foren und Blogs häufig Leute die kleinere Aufgaben in Nebentätigkeit für kleines Geld erledigen.
Das WPD-Forum hat hierfür einen eigenen Bereich in dem man Jobangebote aufgeben kann.
Bei Design-Fragen kann man durchaus mal versuchen den Autor eines Themes (oder Plugins) direkt anzuschreiben. Selbst wenn der Autor ablehnt, kann man mit der Bitte um Weitergabe der Anfrage oft noch Kontakte knüpfen.
Das Wichtigste ist wohl das man aus seinem Budget keinen Hehl macht. Und das man nicht dem Glauben verfällt für einen niedrigen zweistelligen Betrag ein komplett angepasstes WP inkl. Spazial-Plugins bekommt.
Ich bin bei 1blu.de, zahle € 6,90 pro Monat und bin sehr zufrieden.
Es besteht die Möglichkeit WordPress mit einem Klick zu installieren, bzw. upzudaten. Und das Tolle: Es funktionert auch!
Ansonsten kann ich als Laie sagen, dass man mit ein wenig rumgegoogle und mit ein wenig Forenrecherche vieles selber machen kann und irgendwie mit ein wenig Bastelei auch schafft. Geld für externe Beratung habe ich jedenfalls noch nicht ausgegeben. ❗
In diesem Zusammenhang möchte ich auf den Anbieter uberspace hinweisen. Hier kann jeder einen wirklich sehr ordentlichen Webspace bekommen. Der Preis richtet sich nach Selbsteinschätzung, der Mindestpreis ist ein Euro.
So kann auch jemand, der auf Hartz IV angewiesen ist einen Blog betreiben oder sogar ein Internet-Unternehmen gründen ohne in eine Kostenfalle zu tappen.
Wer mehr zahlen kann, sollte auch mehr zahlen. Das ist das Konzept.
Übrigens muss sich niemand peinlichen Fragen oder Nachweisen stellen, wenn er nur einen Euro zahlen kann.
Uberspace vertraut seinen Kunden und Ihrer Selbsteinschätzung.
Wäre schön, wenn dieses Konzept dauerhaft und erfolgreich greift.
Die Frage von Johannes kam mir sehr gelegen, ich war gespannt auf Peruns Antwort zu Strato, da ich da selbst ein großes Paket dort habe, auf dem meine gewerbliche Seite läuft die mir jemand gemacht hat und neuerdings ein Paar Blogs die ich nebenher selbst betreibe.
Peruns Antwort schockt mich ein bißchen, weil ich fürchte das er Recht hat. Die Blogs laden schon recht lange.
Ich erlaube mir einen Kommentar zu den Querelen zuvor:
Sandra hätte wegen der Freischaltung und Antwort geduldiger sein können, dann wäre es mit einer entsprechenden Rückantwort vielleicht eine konstruktiven Diskussion geworden. Ein Blog ist kein Forum, dafür kann jeder schreiben, aber man muss eben auf Moderation warten.
Im allgemeinen habe ich irgendwie den Eindruck das in Deutsch-sprachigen Blogs oder Foren der Umgang miteinander eckiger ist als in Englisch-sprachigen. Wäre vielleicht mal ein witziges Thema, ich hätte für diese Behauptung ein Paar krasse Beispiele auf Lager.
Zum Thema Hoster kann ich auf jeden Fall auch All-Inkl empfehlen – übersichtliches Backend ohne Icon-Mischmasch, Zusatzdomains lassen sich leicht aufschalten und der Preis ist auch okay.
An der Rechteverwaltung / den Plugins, die der Autoinstaller bei WP reinwirft, könnte man ggf. noch arbeiten, aber diese Dinge sind schnell behoben.
Da es ja im Artikel um das kleine Budget geht, und damit auch Freiberufler/Selbständige angesprochen werden, sollte man den Faktor Zuverlässigkeit des Hosters durchaus mit einkalkulieren, was nützt ein 08/15 Hoster bei dem 1-2 Euro spart, wenn die Seite ständig down ist, die Verbindung hängt oder man im Backend nichts findet…
@ perun
Ich war einige Zeit nicht mehr hier, und um ehrlich zu sein, hatte ich meine Frage auch aus den Augen verloren.
Vielen Dank für die Antwort,
Liebe Grüße
johannes
Ich breche hiermit eine Lanze für Strato! SpeedPlus heißt das Zauberwort (für Neukunden ab dem Paket PowerPlus von Hause aus dabei, Bestandskunden rufen an und lassen sich umstellen). Mittlerweile betreibe ich zwei eigene und vier Auftrags-Blogs auf dieser Plattform und die rennen alle wie der Teufel. Den schlechten Ruf in Sachen Performance bei dynamischen Anwendungen hatte Strato früher sicherlich zu Recht, aber das ist längst Schnee von gestern…
Ich habe meinen Blog selbst auch auf einem Strato Paket laufen. Habe mich für einen V-Server SE entschieden. Wenn der Blog nicht schnell läuft ist das nicht unbedingt die Schuld des Hosters. Die Standard-Einstellungen scheinen vielleicht nicht die besten zu sein, aber man kann ja selbst die MySQL, Apache und Caching-Einstellungen festlegen.
Für Einsteiger gibt es auch ein Paket speziell für WordPress (BasicWeb XL), dass ich zwar noch nicht selbst getestet habe, aber mit 3,99€ ist es unschlagbar günstig, wenn man nur einen Blog betreiben möchte.
[…] Tipps zu diesem Thema kannst du auf WordPress: Websites für kleine Budgets […]