Ich war letztens auf der Suche nach einem neuen Monitor für den Arbeitsplatz meiner besseren Hälfte. Es musste ein guter Allrounder sein, der sich im täglichen Einsatz bei einem Webworker – viel schreiben, viel im Browser unterwegs, ein bisschen Photoshop & Co. und mittlerweile sehr selten zocken – beweisen muss.
Nach kurzer Recherche und dank Amazon Prime 🙂 habe ich mich für den 22″-er ASUS VW225N entschieden. Am nächsten Tag war der Monitor auch schon da. Auspacken und die Einrichtung haben gerade mal drei Minuten gedauert: der Monitor schaut auf jeden Fall elegant aus.
Eingeschaltet, OK, ein kleines bisschen zu hell. Die Helligkeit um fünf Prozentpunkte runter gedreht und so war es dann angenehm für die Augen. Anschließend einen schnellen Test mit den üblichen Monitor-Tools durchgeführt und das Gerät machte dabei eine sehr gute Figur.
Mittlerweile haben wir den Monitor über zwei Wochen und ich habe es auch schon in zwei Spielen – Civilization IV und Herr der Ringe Online – getestet und auch dort gab es nichts negatives zu berichten.
Ein 22-Zöller hat mit seinen 1680×1050 Bildpunkten logischerweise etwas weniger Fläche zur Verfügung als zum Beispiel ein 24-Zöller mit den üblichen 1920×1200 Bildpunkten.
Dies macht sich meiner Erfahrung nach, erst dann bemerkbar, wenn man viel in Photoshop oder in einem Code-Editor arbeitet. Bei normalen “Office-Arbeiten” fällt der Unterschied bzw. der Vorteil von 1920×1200 gegenüber 1680×1050 nicht so stark ins Gewicht.
Auf der andern Seite hat der 22-Zöller ein paar handfeste Vorteile: er ist viel leichter und handlicher, verbraucht weniger Strom und er kann mit einer kleineren Grafikkarte mit den gleichen Spielen zu Recht kommen, weil mehr Bildpunkte = mehr benötigte Leistung.
Alles in allem ist der Monitor von ASUS empfehlenswert und berechnet man den günstigen Preis noch dazu (momentan um die 138 Euro), dann kann man eigentlich nichts falsch machen.
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Ich benutze den ASUS als Zweitmonitor, da ich mir den LG W2443T neu zugelegt habe. Alles in allem ist es ein sehr gutes Gerät. Der LG ist meiner Ansicht nach aber eine Ecke besser.
Was für ein Zufall, ich hab genau den gleichen Monitor zu Hause stehen. ^^ Für den Preis ist das ein recht guter Monitor.
Ich habe für einen Bekannten einen PC samt Zubehör zusammengestellt, der den extrem alten Laptop ersetzen soll.
Als Monitor bekam der ACER X203HCbd den Zuschlag. Diese kryptischen Buchstaben machen den Unterschied aus, ob das Gerät bloß VGA hat oder wie dieses auch DVI entgegen nimmt.
Eckdaten:
20″, 1600×900, matt, 19 Watt, 176° in alle Richtungen, DVI und VGA
Mit dem Bildschirm kann man angenehm arbeiten, weil er so blickwinkelstabil ist und matt ist. Wenn man bei einschlägig bekannten Shops sucht nach diesem Bildschirm kommt er auf einen ähnlichen wie der von Perun. Bei notebokooksbilliger bekam ich ihn für 109€ und die vergaßen dann irgendwie Versandkosten draufzuschlagen, weswegen das dann auch der Endpreis ist.
Zu den Punkten Handlichkeit und Stromverbrauch:
Ich habe einen leider spiegelnden 21,5″ Bildschirm mit 1920×1080 und der ist auch “handlich”. 😉
Und beim Stromverbrauch macht es mehr aus, dass der Hersteller das richtig macht als die Größe: 20 Watt Verbrauch sind auch Full-HD-Bildschirmen drin, nur oft setzen die Hersteller die Schwerpunkte in der Entwicklung auf andere Sachen.
Nervt es gerade bei der Arbeit mit Photoshop und bei der Webentwicklung nicht etwas, daß die neuen Monitore so breit aber wenig hoch sind?
@xwolf,
klar, das nervt und zwar nicht nur bei Webdesign sondern auch bei “einfachen” Arbeiten in Word. Die Breite eines 16:10-Monitors erlaubt mir zwar das ich zwei Seiten nebeneinander anzeige, kann aber für mich nicht optimal zoomen, weil die Höhe zu klein ist. Bei den neueren 16:9 Monitoren ist das dementsprechend beschissener. Leider gibt es kaum noch 4:3 oder 5:4 Monitore und eigentlich gar nicht mehr bei den größeren Monitoren (22 oder 24 Zoll). Auch beim Zocken finde ich die fehlende Höhe bei den 16:10-Monitoren nachteilig. Aber leider hat sich die Industrie dafür entschieden, dass Monitore nur zum Filme gucken gut sein sollen. Kommt halt davon wenn BWLer alles entscheiden dürfen. 🙂
BWLer…
Ja, das wäre eine Erklärung: Bei meinen Kollegen hab ich den Hintersinn gerade verstanden: Er hat nämlich nun zwei von diesen 16:10-Montoren. Allerdings solche, die man um 90 Grad drehen kann. Er hat also zwei mal
10:16 nebeneinander gestellt, damit er besser arbeiten kann …
Ergo: Für die Leute, die Computer als DVD-Abspielmedium sehen genügt ein Monitor, alle anderen müssen zwei von den Dingern kaufen. 😈
Zum Glück gibt es hier und da noch Restposten. Hab mir gerade zwei “alte” Monitore von LG bestellt…
Bei Breitbildschirmen lohnt es sich die Taskleiste an die Seite zu heften. Dadurch werden die Fenster in einer Liste angezeigt und der Tray-Bereich hat so viel Platz, dass sich kein Icon mehr verstecken muss. (Ich persönlich mag es nicht wenn sich Icons verstecken. Dann weiß ich auch ohne Zusatzklick, was im Hintergrund läuft.)
Somit bekommt man etwas mehr Höhe und reduziert dabei auch die Breite der Fläche, die man den Anwendungen zugesteht.
Trotzdem hat man gefühlt immer noch zu viel Platz in der Breite. Ich nutze aber einen 16:9 Bildschirm, weswegen bei 16:10 Bildschirmen das Verschieben der Taskleiste noch mehr als bei mir bringen sollte.
Und gerade bei dieser Thematik kann ich mit einigen Änderungen an Firefox noch ein paar Pixel in der Höhe dazu gewinnen. Besonders wenn ich Firefox auf einem Breitbildschirm verwende, ist es mir wichtig, dass dort dann “optisch Ruhe herrscht”. Das Gegenteil stellt sozusagen der Internet Explorer 8 in der Standard-Version ohne jegliche optische Anpassungen dar.