Nehmen wir mal an du arbeitest an einem Layout und der Internet Explorer stellt sich quer. Nach dem du dich vergewissert hast, dass der Fehler nicht evtl. an dir liegt (Tippfehler) und du z. B. nicht aus Versehen den IE 6 in Quirksmodus geschickt hast (Stichwort: XML-Deklaration), was machst du danach? Setzt du CSS-Hacks ein, Conditional Comments oder entscheidest du dich von Fall zu Fall entweder für Hacks oder CC?
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Zu 99% Conditional Comments.
Obwohl wir im Moment ernsthaft überlegen IE6 Blocker bzw. Hinweise zu geben, daß man doch bitte, mit Bedacht auf Sicherheit, seinen Browser updaten oder wechseln soll.
Conitional Comments mit dieser Methode. Einfach, zuverlässig, übersichtlich.
Früher habe ich immer CCs genutzt. Um die Zahl der Requests zu reduzieren nutze ich lieber Hacks. Sooo viele benötige ich auch meist nicht für den Drecksbrowser.
Habe für teils teils gestimmt. Halte es wie Peter CCs definieren eine Klasse im Body-Tag und vermeiden unnötige Requests. CCs waren wirklich wie ’ne Jugendsünde …
… also im „klassischen“ Stil mit dem Extraladen einer CSS-Datei …
Conitional Comments, ganz eindeutig. Methode von Dirk Jesses YAML.
Funktioniert und bleibt bei den Requests im Rahmen.
@datenkind,
die Verringerung der HTTP-Anfragen ist einer der Gründe warum ich bei den CCs nicht eine extra CSS-Datei einbinde, sondern die CSS-Regeln dann im Kopf notiere, meistens halten sich die Angaben im Rahmen und wenn man eh gzip aktiv hat um so mehr.
Wenn ich es nicht hinbekomme, alles so hinzukriegen, dass es gleich umgesetzt wird und die Unterschiede zuviele sind, gibts ne Browserweiche. Hatte ich aber jetzt das erste Mal wegen IE6 und seiner Unkenntnis der Alphatransparenz. Ansonsten hab ich bisher alles so hinbekommen, wie ich es wollte, ohne Unverträglichkeiten. Bin ich zu bescheiden?
CC! Ganz klar.. Hacks verursachen laengere Wartungsintervalle. Habe allzu oft meinen eigen Code nicht verstanden bis ich die CC entdeckt habe.
Ausserdem sind manche Hacks nicht W3C valide. Also weg damit 🙂
Auf jeden Fall Cond. Comments und nur die die unbedingt notwendig sind.
Es kommt ja auch durchaus mal vor das die Anweisungen für den IE benötigt aber nicht valide sind.
Das ist z.B. bei zoom:1; der Fall. Das wird manchmal zur Stabilisierung von komplexen Layout benötigt oder auch in Verbindung mit display:inline;, um ein Inline-Block ähnlichen Verhalten des IE zu erzeugen.
Außerdem sind mir die Anweisungen in einer extra CSS-Datei der Übersichtlichkeit wegen lieber. Dabei beschränke ich mich auf eine ie.css. Innerhalb dieser Datei kann ich ja problemlos nach IE-Version unterscheiden.
Die “Dirk-Hesse”-Methode mit der gleich ein Wust von Vorsorgeanweisungen definiert werden ist imho ausgesprochen suboptimal, weil sie ja in Verbindung mit zusätzlichen Definitionen ein überraschendes Fehlverhalten auslösen können.
Da heißt es dann: “Viel Spass bei der Fehlersuche.”
CC in klassisch. Warum? Ich möchte keinen Hacks in meinem schönen CSS haben und wenn alle IE6-Nutzer einen zusätzlichen Request brauchen, mache ich Ihnen nochmals klar, dass sie lieber wechseln sollten. Schmeiß dem Hund so viele Knüppel zwischen die Beine, wie du finden kannst.
Ich bin, je nach Layout, der “teils teils”-Typ. Wenn nicht allzu viele Anpassungen vorgenommen werden müssen, dann schreibe ich auch gerne mal Hacks direkt ins Basic-Stylesheet (auch wenn dieses sauber gehalten werden sollte … aber bei Anpassungen < 15 bin ich faul). Müssen umfangreichere Anpassungen vorgenommen werden, würde ich eine separate CSS-Datei bevorzugen (Conditional Comments/ Browserweiche).
Ich erlaube mir an dieser Stelle einen Link zu einem Artikel von mir, den ich vor kurzem geschrieben habe und der im letzten Drittel kurz auf das Thema eingeht.
Mittlerweile bin ich auch so weit (wie im 1. Posting bereits angesprochen wurde), dem Besucher hinsichlich der Sicherheit darauf hinzuweisen, dass er mit einem “Hesters”-Browser unterwegs ist. Letztendlich muss/sollte aber wohl weiterhin eine Cross-Browser-Lösung erstellt werden, um niemanden auszuschließen. Auch wenn uns das oft zur Weissglut bringt …
Also ich habe gestern wieder Conditional Comments verwendet. Das ist die von mir bevorzugte Variante. Das sollte ja nur vorübergehend sein, bis der IE7 und kleiner vom Markt verschwunden ist. Sollte ja bald soweit sein 😉
CSS-Hacks halte ich für nicht so optimal, weil sie wahrscheinlich jedem CSS-Validierer sofort als Fehler auffallen würden oder?
Wenn es mehrere (sagen wir vier oder mehr) Deklaration betrifft, nutze ich CCs. Bei sehr wenigen oder nur einer Deklaration binde ich dafür nicht extra ein neues Stylesheet ein und verwende dann
HacksPatches.Ich versuche das Design ohne Hacks oder CCs korrekt hinzubekommen. Und wenn’s nur beim IE6 Probleme gibt, die Benutzbarkeit aber nicht darunter leidet, ignoriere ich das meistens.
[…] hat Vladimir Simovic eine Umfrage zu genau diesem Thema gestartet. Ich bin ja mal gespannt was dabei heraus kommt. Obwohl ich mir […]
Auch ich bin eindeutig für Conitional Comments. Zwar finde ich es immer noch eine Sauerei von Microsoft solch eine Software auf dem Markt zu bringen, doch leider müssen Webentwickler damit leben.
äh. Wie wäre es mit „Weder noch?“
[…] habe vor knapp einer Woche eine Umfrage "CSS-Hacks vs. Conditional Comments" gestartet. Es ging darum zu erfahren welche Vorgehensweise gewählt wird, wenn es darum geht […]
Ich mische die Methoden. Um den CSS-Code for “gute” Browser clean zu halten, benutze ich (über conditional comments) eine zusätzliche CSS-Datei für IE7 und kleiner. In dieser CSS-Datei verwende ich Browser Hacks für IE6 und kleiner. Stirbt IE 6 kann ich einfach die Hacks entfernen und wenn IE 7 das Zeitliche segnet, sollte eine einzige standard-konforme CSS-Datei für alle A-class Browser genügen.