Mindmap der Adminoberfläche von WP 2.7

Dashboard
Dashboard

Erst einmal vorneweg:

  • Alle folgenden Informationen beziehen sich auf die WordPress-Version 2.7-hemorrhage.
  • Ob die Aufteilung der Adminoberfläche also genau so bleibt, wenn WordPress 2.7 veröffentlicht wird, kann ich nicht beurteilen. Ich denke jedoch, dass sich nicht mehr sooo viel ändern wird. Also habe ich hier einen kleinen Überblick in Form einer Mindmap.
  • In diesem Artikel geht es auch “nur” um die Adminoberfläche, Änderungen im Bereich “Artikel schreiben” o. ä. werden nicht behandelt.

Zur Farbwahl:

  • rot: dieser Bereich ist neu
  • orange: dieser Bereich hat sich etwas verändert
  • gelb: dieser Bereich ist an einer anderen Position

Die Mindmap des Dashboards kann man in eine “linke” und “rechte” Hälfte aufteilen. Auf der linken Seite befinden sich die Hauptnavigationspunkte von WordPress, die in den folgenden Mindmaps näher erläutert werden. Die Bereiche “Inhalt” und “Utilities” sind hierbei verändert.

  • Die Punkte “Schreiben” und Teile von “Verwalten” sind zusammengefasst worden in den Punkt “Inhalt”.
  • Der Bereich “Utilities” beinhaltet die neue “Inbox”, aber auch die Bereiche “Tags”, “Kategorien”, “Link-Kategorien”, “Import”, “Export” (in 2.6 alle “Verwalten”) und den Bereich “Benutzer”, der in WP 2.6 eigenständig war.

In der rechten Hälfte sind alle Punkte aufgelistet, die direkt über das Dashboard ausgewählt werden können. Folgende Veränderungen hat es hier gegeben:

  • Der Unterbereich “Profil” ist nicht mehr dem Bereich “Benutzer” zugeordnet, sondern eigenständig im Headerbereich des Adminmenüs unter “Mein Konto” erreichbar.
  • Der Headerbereich des Dashboards hat nun Direktlinks zu den Bereichen “Neuer Artikel” und “Kommentare”, so dass diese von überall aus erreicht werden können.
  • Der Headerbereich der Adminoberfläche beinhaltet den Punkt “Mein Dashboard”.
  • Der Headerbereich der Adminoberfläche beinhaltet den Punkt “Hilfe”.
  • Das Dashboard selber hat die neuen Bereiche “Inbox” und “QuickPress”. Letzteres scheint die Möglichkeit zu bieten auf dem Dashboard selber neue Artikel zu verfassen.
  • Im Footerbereich der Adminoberfläche befindet sich ein Link (“stay updated”) zum automatischen Updaten von WordPress.

In den Unterbereichen gab es folgende Veränderungen:

Der Bereich “Inhalt” kombiniert einige Teile, die vorher in den Unterbereichen “Schreiben” und “Verwalten” aufgeführt waren. Neu ist hierbei insbesondere, dass man im Bereich “Kommentare” (der kein eigener Oberbereich mehr ist) direkt Kommentare – also im Backend – Beantworten kann. In der Mediathek können Dateien hinzugefügt werden und per Permalink kann man diese direkt erreichen.

Nachtrag: Seit dem 11. September gibt es den Link “Quick Edit” im Bereich der Artikel- und Seitenverwaltung. Damit können verschiedene Metaangaben (z. B. Titel, Kategorie, Tags) von Artikeln bzw. Seiten unmittelbar in dieser Oberfläche – also ohne dass man zum eigentlichen Artikel muss – geändert werden. Ich habe die Grafik dementsprechend aktualisiert.

WP-Adminbereich: Inhalt
WP-Adminbereich: Inhalt

Keine (äußerlichen) Veränderungen gibt es im Bereiche “Templates”:

WP-Adminoberfläche: "Templates"
WP-Adminoberfläche: Templates

Der Bereich “Utilities” beherbergt den komplett neuen Bereich “Inbox”. Diese ist in der jetzigen Version allerdings noch nicht “in Betrieb”.

WP-Adminoberfläche: "Utilities"
WP-Adminoberfläche: Utilities

Der Bereich “Einstellungen” hat nur eine kleine Veränderung im Unterbereich “Verschiedenes” erfahren. Hier wurden die Möglichkeiten für das Einstellen der Bildeigenschaften (Position, Größe, Verlinkung) deutlich erweitert. Es ist nun möglich Standardvorgaben zu machen.

WP-Adminoberfläche: "Einstellungen"
WP-Adminoberfläche: Einstellungen

Der Bereich “Plugins” hat den komplett neuen Unterbereich “Install Plugins”. Hier kann man nach Plugins suchen und sie direkt installieren.

WP-Adminoberfläche: "Plugins"
WP-Adminoberfläche: Plugins

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2 Kommentare

  1. Der Alltag wird entscheiden ob die Struktur besser ist als die jetztige.
    Ich finde es allerdings sehr gut! Ich denke das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Denn viele die den Adminbereich das erste Mal sehen, so komisch das klingen mag, sagen das es unübersichtlich ist!

Kommentare sind geschlossen.