Gestern war ich mit meiner besseren Hälfte auf der Buchmesse in Frankfurt um auch mal mitreden und sagen zu dürfen: “Auch ich war dort”. Eingeladen hat mich die Redline GmbH, zu der auch mitp und bhv gehören, um an dem Autoren-Treff teilzunehmen. Ich habe es schon geahnt, dass es relativ voll sein wird, aber als das Treffen startete war der der recht große Stand proppenvoll und in den Gängen um den Stand war kein Durchkommen 🙂 jemand aus dem Verlag hat treffend festgestellt: “dies gleicht einer Wegelagerei”.
Immer hin durfte ich ein-zwei nette Leute kennen lernen und mich auch mit dem Programmleiter unterhalten. Dabei sind einige interessante Gedankengänge zusammen gekommen und evtl. könnte daraus ein interessantes Buchprojekt werden, aber dazu zu einem geeigneterem Zeitpunkt mehr.
Meine Frau hat schon im Vorfeld herausgefunden dass es auch ein “Web 2.0 Wohnzimmer” gibt. Nach dem wir uns auf der Messe ein gutes Kilometergeld verdient haben, dachten wir wir machen eine kleine Erholungspause in dem “Wohnzimmer”. Dort sah es wirklich sehr gemütlich aus und abseits von den großen Besucherströmen war es auch um einiges ruhiger und kühler. Dort saßen dann einige Blogger und der gemeine Besucher wird diesen Stand verlassen in der Vorstellung das der typische Blogger weiblich, Mitte 20 ist und einen blonden Zopf und eine Brille trägt.
Als wir uns gerade mit unserem Getränken gemütlich gemacht haben, kam auch direkt eine Frau vom Stand und sagte: “hier darf nicht getrunken oder gegessen werden”. Das erinnerte mich an meine Jugend und die Ansage der Kellnerinnen “Draußen gibt es nur Kännchen!” Tja, auch im “Wohnzimmer 2.0” darf nicht gegessen und getrunken werden … manches ändert sich eben nicht. Da wir leider nicht nur müde Füße sondern auch Durst hatten mussten wir “Asyl” am Nebenstand suchen wo sich keiner an unseren Getränken gestört hat.
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Das Web 2.0 hat eben nicht selten keine Akzeptanz für klassische Bedürfnisse. 😉
Danke für dein Einblick aus privater Sicht.
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Dass das Wohnzimmer kein Esszimmer ist, kenne ich noch aus alten Zeiten. Auf der Messe finde ich das schon leicht seltsam ;-); vielleicht hat die Dame eine besondere beziehung dazu:-)
Wären wir mit einem Döner-Sandwich und große Pommes rot-weiß angekommen – OK. Aber Kaffee und Cola, naja … was soll’s.