Corel Suite 12

CorelDRAW Graphics Suite 12 gibt es momentan in einer “Rabatt-Aktion” für 462,84 Euro inkl. Märchensteuer bzw. für 416,44 Euro (als Download). Darin ist ein Vektorgrafik-, ein Bilbearbeitungsprogramm, ein Program zum konvertieren von Bitmap- in Vektor-Grafik, ein Programm um animierte Grafiken zu erstellen, Sammlung mit Fotos, Grafiken und Schriften etc..

Jetzt geht es mir weniger um Werbung für die Corel Suite zu machen, es würde mich viel mehr interessieren in wie weit es sich mit Corel, verglichen z.B. mit Adobe- oder Macromedia-Produkten, arbeiten lässt. Speziell auf den Webbereich bezogen. Knapp 463 Euro für eine komplette Suite ist ein relativ günstiger Preis wenn man bedenkt, daß alleine Adobe Photoshop (Bildbearbeitung) 1 042,84 Euro kostet, da ließe sich über die eine oder andere kleinere Unzulänglichkeit hinwegschauen.

Gut, ich könnte mir jetzt die Testversion herunterladen (was ich auch getan habe), aber in der Testversion sind logischerweise die Schriften und Fotos nicht integriert, so das ich über deren Qualität nix sagen kann und bis ich mich in die Arbeitsoberfläche eingearbeitet habe und mir einen Urteil bilden kann sind einige Stunden vergangen und außerdem interssiert mich eure Meinung zu Corel-Produkten … hat jemand von euch CorelOffice (WordPerfect) eingesetzt.

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8 Kommentare

  1. also meine bisherigen Erfahrungen, die ich mit Corel hatte, sind durchaus positiv.

    Insbesondere gefällt mir die intiutive Bedienungsoberfläche. CorelTrace (das Vektorisierungstool) ist ziemlich nützlich – und die Ergebnisse durchaus verwendbar. Allerdings sind meine Erfahrungen auch schon einige Hausnummern älter (einstellig).

  2. Also ich arbeite ab und an recht viel mit Corel. Vor allem Draw benutze ich. Mit dem Teil kann ich alles machen, was man so mit Vektoren machen kann.

    Es gibt aber durchaus auch Probleme: Manche Aktionen bringen Ergebnisse, die man nicht verwenden kann (Kontur bei Schriften). Oft sind Versionen buggy oder in der Ausführung oder Zeichnung des Bildschirmes sehr langsam.

    Ansonsten bin ich aber recht zufrieden. Ich habe allerdings nur Draw und das auch für Vektorgrafiken und kleinere Layouts benutzt. Der Bitmap-Export von Draw war bis zur Version 9 fast unbrauchbar. Mit Version 11 aber durchaus gut.

    Ich habe mich über die Jahre (dabei seit Corel 3) so an Corel gewöhnt, dass ich damit sehr produktiv bin.

    Meine Erfahrungen basieren auf Corel 11 bzw. 9. Die Qualität der Versionen unterschied sich über die Jahre sehr. Ich hatte immer den Eindruck, dass die ungeraden Versionen die besseren waren 🙂

    HTH

  3. Hallo!
    Ich habe sowohl mit Adobe als auch mit Corel schon recht viel gearbeitet. Ich kann nur Adobe empfehlen, wenn viel damit gearbeiet werden muss. Es ist effizienter, schneller, intuitiver und hat weniger Bug. Auch das Vektorgrafik-Programm Illustrator ist Um Kilometer besser. Die Filter in Photoshop (schärfe, Unschärfe, etc.) sind ebenfalls besser.
    Viel Spaß mit welchen Programm auch immer!

    P.S.: Die alten Versionen wie z.B. Photoshop 7 oder 8 ist für Nicht-Grafik-Profis genauso gut und viel billiger!!! (und Updates nicht nicht so teuer :):roll:

  4. Es hieß auch irgendwo, daß gerade die geraden öfters mal Bugs hatten …

    Ich fand den BMP-Export in der 8 noch recht ok

  5. @moskovskaya,

    P.S.: Die alten Versionen wie z.B. Photoshop 7 oder 8 ist für Nicht-Grafik-Profis genauso gut und viel billiger!!! (und Updates nicht nicht so teuer 🙂 🙄

    Fallsu du damit auf die OEM-Versionen von Photoshop 6 bzw. 7 abzielst, die man z.B. bei eBay bekommt, dann muss ich sagen, das es eine OEM-Version von PS 7 nie gab und von Photoshop 6 gab es nur bei einem Gerät (also aus einer Reihe) Photoshop 6 als OEm-Beigabe. D.H. wenn du bei eBay eine PS-OEM-CD kaufst, dann kannst dir seehr sicher sein, das du Geld für eine Raubkopie ausgegeben hast (und dich strafbar machst). Und das Problem ist, das sehr viele Händler das auch nicht wissen und dir dann auch eine Rechnung ausstellen.

    Weitere Infos diesbezüglich. Die Kommentare in diesem Beitrag sind mal ausnahmsweise konstruktiv (zumindest die meisten).

  6. Ich empfehle einen Blick auf das Opensource-Vektorgraphik Programm Inkscape[1] zu werfen. Es verwendet standardmäßig das offene SVG-Format, das mittlerweile von der neuen Geckoengine unterstützt wird. Eine Graphikbibliothek[2] gibt es von den Entwicklern ebenfalls

    [1] Inkscape-Homepage
    [2] Openclipart.org

  7. CorelDraw ist schön einfach und intuitiv zu bedienen finde ich. Zum Schneideplotter ansteuern ist es etabliert und macht bis auf ein wenig Anfälligkeit bei Dateien mit sehr vielen Knotenpunkten auch ne recht gute Figur.
    Ich habe nur mit Corel 9 und -11 gearbeitet, habe aber auch von den schlechten ‘geraden’ Versionen gehört. Die Zwölfer Version macht n schlanken Fuss, ich warte aber lieber noch…
    Corel Trace liefert nich annähernd die plotfähigen Ergebnisse, die Adobe Streamline liefert. PhotoPaint hab ich nich einmal in zwei Jahren ausprobiert 😳 – Photoshop.
    Insgesamt kann mit dieser eher belächelten Software ne ganze Menge auf die Beine stellen muss ich sagen.

  8. Ich arbeite seit Corel Version 3 damit und bin nun bei x3 angekommen. Da ich sowohl Grafiken für das Web als auch für Print erstelle, kann ich Folgendes berichten. Mit Corel Draw lassen sich schön und einfach Vektorgrafiken erstellen. Zudem lässt sich Draw auch recht gut als Alternative zu bekannten Layout Programmen einsetzen. Man kann damit auch kleinere Broschüren und Flyer layouten. Die neue x3 version hat jedoch einen Vorteil gegenüber älteren Versionen. Hier werden die Knotenpunkte angezeigt bzw. wenn “Ausrichten an Objekten” markiert ist, rasten Knotenpunkte benachbarter Objekte automatisch ein, sobald sie nah genug sind. Photopaint bietet zahlreiche Möglichkeiten der Bildbearbeitung und auch eine gute Funktion zum Komprimieren von Grafiken. Allerdings habe ich festgestellt, dass es in manchen Bereichen zu etwas unschärferen Bildern kommt, was sich aber durch gezieltes Nachschärfen beheben lässt. Bei Gifs mit transparentem Hintergrund hat PS den Vorteil, dass hier mit einer speziellen Technik die Ränder besser geglättet werden können. Dazu muss man jedoch sagen, dass die Anwendung dieser Technik recht zeitaufwändig ist, besonders wenn am Bild noch nachträglich etwas geändert werden muss.

    Womit es bei Corel aber immer wieder etwas tricky wird, ist die Zusammenarbeit mit Druckereien, da diese vorwiegend auf Adobe ausgerichtet sind. Die Farbverwaltung innerhalb des Programmes sorgt des öfteren für “Überraschungen”. Mittlerweile lasse ich diese jedoch außer Acht und orientiere mich statt dessen schon im Entwirf an einem CMYK Standard-Farbenkatalog – das ist eine sichere Methode und funktioniert bestens.

    Alles in allem bin ich mit Corel zufrieden. Wer es risikolos testen möchte, kann sich unbesorgt erstmal eine ältere Version (11 oder 12) kaufen. Es gibt bezüglich des Funktionsumfanges keine gravierenden Unterschiede. In Version 12 ist auch Corel Rave3 dabei. Das ist sicherlich nicht mit den Möglichkeiten von Flash zu vergleichen, da Rave kein Action-Script kann – aber – für z.B. ein kleines bewegliches Logo ist AS auch nicht unbedingt erfoderlich. Es reicht eine Bild-für-Bild-Animationen und die kann man auch mit Rave erstellen und im .swf Format exportieren. Allerdings würde ich es damit nicht übertreiben – aber einer gewissen Anzahl von Effekten werden die Dateien einfach zu groß und unbrauchbar für das Web.

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