Ich frage mich schon seit längerem was besser ist, der Einsatz von realtiven oder absoluten Pfaden in den HTML-Dokumenten des eigenen Angebotes. Laut SelfHTML gibt es drei verschieden Arten von Pfadangaben:
- Absolute Pfadangaben: http://www.domain.de/grafik/bild.png
- Relative Pfadangaben: ../../grafik/bild.png
- Absoluten Pfadangaben relativ zu der Basis-URI: /grafik/bild.png
Ich nutze am liebsten die 3. Lösung, da ich mir nicht gedanken machen will ob ein Unterordner 2, 3 oder 4 Ebenen höher ist. Nun zu meiner Frage: gibt es irgendwelche Performancenachteile bei einer von den 3 Arten? Ich meine jetzt dabei nicht den längeren Quelltext bei den absoluten Angaben sondern ob der Browser oder das HTTP-Protokoll es sich bewusst ist, daß es sich bei einer relativen Pfadangabe um einen Verweis zur einer Quelle handelt, die zu dem gleichen Angebot gehört („Die Grafik befindet sich nur eine Ebene höher”)? Oder ist es egal und das HTTP-Protokoll behandelt alle drei Arten gleich („Die Grafik befindet sich irgendwo im Web und ich gehe jetzt dahin”)?
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Ein wenig Nachdenken hätte geholfen: Da HTTP ein zustandsloses Protokoll ist und somit relative Pfadangaben nicht kennen kann, da es keine Relationen kennte, muss der Request immer Absolut erfolgen.
Das HTTP keine Infos speichern kann war mir klar (daher auch der Einsatz von Cookies und Sessions z. B.), aber das HTTP nicht mal im geringstem Umfang erkennen kann in welcher Beziehung die jetzige Position und der nächste Verweis stehen, war mir so nicht klar.