Das OpenDocument-Format (ODF) wurde gestern von der ISO als Standard (ISO 26300) anerkannt. Das Format wurde von OpenOffice.org entwickelt und wird u.a. von Open- bzw. StarOffice, KOffice, AbiWord, Scribus, Textmaker und weiteren Anwendungen (Z.B. Writely und AjaxWrite) unterstützt. Die Motiviation hinter ODF ist es ein standardisiertes Dateiformat für Textverarbeitungen zu schaffen.
So weit so gut, ein großer Schritt in die richtige Richtung. Es ist auch schon seit längerem bekannt, dass dies Microsoft nicht gefällt und daher hat MS Office Open XML zum Standard erklärt. Es hätte mich auch überascht, hätte MS hier kein extra Süpchen vorgesetzt und da das extra Süpchen von MS gut zu schmecken scheint, haben sich auch weitere Mitstreiter zusammengefunden:
Microsoft hingegen eröffnete im März sein Open-XML-Entwicklerforum, zu dem Apple, Intel und Toshiba zählen.
Moment mal, warum Apple? Soweit ich den einige Mac-User verstanden habe, ist “Apple gut, sauber und im ständigen Krieg gegen das böse, dunkle Microsoft, deren Produkte eh nur Schrott sind”. Wie erklärt man sich so eine Allianz?
Quellen:
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Die Antwort lautet: Macht und Geld. Zweiteres als direkte Folge des Ersteren. Wie immer
Eh klar. Trotzdem hat Apple doch mittlerweile eigentlich von beidem genug um sich Microsoft zumindest nicht bei jedem Mist anschließen zu müssen. Mir ist es aber eigentlich egal, da ich mit NeoOffice und OpenOffice arbeite.
Wegen MacOffice.
Das verwechselst du was. Mac-User nutzen den Mac, weil sie den Mac lieben. Linux-User nutzen Linux, weil sie Microsoft hassen.
Vielleicht liegt es daran, daß M$ Anteilseigner von Apple ist ?? 🙂
Eben wegen MS Office – das Paket ist leider ein sehr wichtiges Argument (schau Dir einfach mal die aktuellen Werbespots an).
Sicher nicht, da MS keine Anteile an Apple mehr hat…